Aktuelle Nachrichten 

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Leibniz aktuell

Pausenliga für Mädchen: Bei uns im Ruhrgebiet sagt man beim 2. Mal ist es Tradition und beim 3. Mal Brauchtum

Bereits zum zweiten Mal in Folge findet an unserer Schule die Fußball-Pausenliga für Mädchen statt. Jeden Tag pfeifen die Sporthelfer*innen die Partien in den bewegten Pausen an. Unter großem Jubeln werden so einige Tore sowie Siege erzielt und die Zuschauer, die für eine ausgelassene und gute Stimmung am Sportplatz sorgen, bringen Banner mit.

Als Thomas Facklam diese Pausenliga ins Leben rief, hätte er sich einen solchen Zulauf und eine solche Begeisterung gar nicht vorstellen können. Aber nicht nur die Fußballakteure bringen hervorragende Leistungen auf den Platz, auch die Sporthelfer*innen wachsen über sich hinaus und organisieren nicht mehr nur ein einfaches Fußballmatch, sondern schaffen es über die gesamte Spielzeit für eine faire und gute Stimmung zu sorgen.

Endlich können die Leibniz-Schülerinnen zeigen, was in ihnen steckt. Alle Spiele sind heiß umkämpft und gehen knapp aus. Am Ende wird es für die Erstplatzierten einen Wanderpokal und für alle Urkunden geben.

Fußball: Talentsichtung und Talentförderung im 5. Jahrgang

Jedes Jahr zum Schuljahresbeginn bekommen fußballbegeisterte Jungen die Gelegenheit, ihr Können auf dem Sportplatz zu zeigen.
Die Schüler aus dem 5. Jahrgang traten gegen Gleichaltrige an, um unseren Trainern ihre Begeisterung für den Ball- und Teamsport zu zeigen.

Unter Anleitung von Frank Varga, Burak Feyizoglu und Thomas Facklam konnten sich die Kinder in kleinen Spielformen richtig austoben. Am Ende freuten sich 12 Jungen, die bei den zukünftigen Schulstadtmeisterschaften im Fußball unsere Schule würdig vertreten werden.

Unser AG-Basar: Trubelig, bunt und vielfältig

Im Nachmittagsbereich bieten wir über zwanzig abwechslungsreiche Arbeitsgemeinschaften an, in denen unsere Schüler*innen forschen, erleben und lernen können. Zu Beginn eines jeden Schuljahres stellen die AG-Leitungen ihre AGs auf dem Schulgelände vor.
Auch dieses Jahr war es bunt und vielfältig - so wie es ein typischer Basar eben in sich hat! An den toll dekorierten Ständen hatten die Schüler*innen die Qual der Wahl. Die Bandbreite der AGs erstreckte sich von sportlichen, musisch-künstlerischen, sozialen bis hin zu erlebnispädagogischen Angeboten.


Insgesamt war der AG-Basar wieder eine gelungene Veranstaltung. Die Kinder konnten sich aus einem breiten Angebot durch aktives Ausprobieren ihre Favoriten heraussuchen. Dies erleichterte allen Schüler*innen die anschließende AG-Wahl. Sollte es für bestimmte AGs sehr viele Interessent*innen geben, entscheidet das Los.

Großes Instrumentenschnuppern für die neuen 5er

Wo Kinder sind, da ist auch Musik. Nach der großen Einschulung der neuen Schüler startete gleich am Montag die Einführungswoche für die fünften Klassen. Wie in jedem Jahr fand am Dienstag der 2. Schulwoche das Instrumentenschnuppern an unserer Schule statt.

 

Dabei hatten die Schüler die Gelegenheit, alle Instrumente auszuprobieren. Von Klavier bis Schlagzeug durften alle Instrumente bepustet und bezupft werden. Und genau das taten die Fünftklässler mit Begeisterung.

 

Auch die Musikpädagogen waren mit Eifer dabei, wohl wissend, dass an solch einem Tag der Grundstein gelegt werden kann für ein Leben mit Musik. Die meisten Schüler waren voller Elan, schon bald mit dem Musizieren so richtig loszulegen.

Einschulung der neuen Jahrgänge: 5 und Oberstufe (EF)

Der erste Schritt, der 1. Schultag im Schuljahr 2024/2025, wurde von unseren neuen Schülerinnen und Schülern der sieben 5. Klassen und der fünf EF-Klassen unserer gymnasialen Oberstufe mit Bravour gemeistert.

 

Unser Wunsch an alle Neuen: Habt einen tollen Start an unserer Schule und fühlt euch wohl! Die gesamte Schulgemeinschaft der Leibniz-Gesamtschule heißt euch ganz herzlich willkommen!

Mausefallenrennen: Physik in der Sporthalle – Wer baut ein Auto, das am weitesten fährt?

Der 15. Physiktreff der Bezirksregierung Düsseldorf lud ein und ungefähr 50 Kinder und Jugendliche (Jg. 5-Q1)  aus 15 Schulen des Regierungsbezirks Düsseldorf kamen.


Am 2. Juli.2024 fand das 15. Mausefallenrennen in der Sporthalle der Johannes-Kepler-Realschule in Viersen-Süchteln statt. Kinder und Jugendliche aus Düsseldorf, Duisburg, Hochdahl, Ratingen, Kaarst, Mettmann, Solingen, Wuppertal, Krefeld, Kempen, Velbert, und Viersen traten gegeneinander an.


Die selbst gebauten und nur mit der Spannkraft einer Mausefalle betriebenen Autos sollen eine möglichst weite Strecke zurücklegen und dabei noch gut aussehen.


Die Leibniz-Gesamtschule war mit zwei Schülern vertreten: Lucas-Benedict Schürmann (6.1) und Conner Ryan Wiesner (7.C), jeweils mit eigenem Fahrzeug.


Wir haben zwar keinen Preis gewonnen, aber konnten pro Fahrzeug 2 gültige Versuche vorweisen. Ein echter Achtungserfolg, da die beiden Schüler die Konstruktion in Eigenregie übernommen haben und unsere Schule zum ersten Mal daran teilgenommen hat. Es gibtgibt schon Anfragen für die Teilnahme beim Wettbewerb im nächsten Jahr.

 

Neugierige und interessierte Schüler können sich bei Fragen zu einer zukünftigen Teilnahme gerne bei Herrn Ludwig melden.

ERASMUS+: Schuljahr in Spanien

Seit mehreren Jahren sind wir offiziell akkreditierte Erasmus+ Schule und freuen uns darüber sehr. Erasmus+ ist ein Programm der EU zur Förderung der Zusammenarbeit von Bildungseinrichtungen. Gefördert werden Kurzeit- und Langzeitaustausche, Einzel- und Gruppenbegegnungen. Dank einem Erasmus+ Stipendium erhielt eine Schülerin unserer Schule die einmalige Gelegenheit, ein Schuljahr in Algeciras zu verbringen. Auf unserer Homepage berichtet Rozalia über ihren Schüleraustausch in Spanien. Sie lebt seit 10 Monaten in der Küstenstadt Algeciras und erzählt vom „Eintauchen ins spanische Lebensgefühl“. Ausführlich beschreibt sie ihre Erfahrungen mit der Schule, ihrer Gastfamilie und ihren neu gewonnenen Freunden. Was sie alles erlebt hat und wie es ihr ergangen ist, erfährst du/erfahren Sie hier.

Erfahrungsbericht: Mein Auslandsjahr in Algeciras

Mein Name ist Rozalia und ich habe die Möglichkeit, dank einem Erasmus Stipendium im Ausland zu leben und zur Schule zu gehen. Um mich gründlich auf das Auslandsabenteuer vorzubereiten, hatte ich sämtliche Erfahrungsberichte, die ich in die Finger bekommen konnte, gelesen und so viele Informationen wie möglich über mein zukünftiges Gastland verschlungen.

Mein Auslandsjahr mache ich in der Küstenstadt Algeciras, die ungefähr eine Stunde von Málaga entfernt ist. Für ein Jahr darf ich an die spanische Schule I.E.S Federico Garcia Lorca gehen und am Alltagsleben einer spanischen Gastfamilie teilnehmen.

Am 2. September 2023 machte ich mich gemeinsam mit meiner ehemaligen Englischlehrerin Yvonne Bernhardt auf den Weg nach Andalusien. Schon bei unserer Ankunft wurden wir von ganz vielen Sonnenstrahlen empfangen, die sofort Urlaubsstimmung bei mir aufkommen ließen.

Als ich dann in meinem neuen „Zuhause“ ankam, wurde ich ganz herzlich von der ganzen Familie empfangen und sogleich dazu eingeladen, mich wie zu Hause zu fühlen. Nachdem mir mein Zimmer gezeigt worden war und ich allein neben meinem Koffer stand, wurde mir auf einmal klar, dass ich die nächsten zehn Monate ohne meine Familie und Freunde in einem anderen Land mit einer fremden Sprache leben würde. Mir blieb jedoch keine Zeit, länger darüber nachzudenken, denn nur wenige Minuten später saßen wir schon in einer örtlichen Tapasbar und ließen uns „Patatas Bravas“ und „Calamares“ schmecken. Danach machten wir uns auch schon auf den Weg zum Strand.

Wenige Tage später fing dann auch schon die Schule in Spanien an. Als ich meiner neuen Klasse vorgestellt wurde, befand ich mich in einem Zustand nervöser Anspannung, doch es stellte sich schnell heraus, dass meine Aufregung umsonst gewesen war. Ich wurde herzlich von meinen Schulkameraden begrüßt und innerhalb weniger Stunden hatte ich mehr Bekanntschaften gemacht, als ich mir Namen merken konnte. Auch die Lehrer machten es sich zur Aufgabe, mir die Eingewöhnung so einfach wie möglich zu gestalten, und standen mir immer mit Rat und Tat zur Seite.

Der Schultag geht hier in Spanien meistens von 8 Uhr bis 14.30 Uhr. Danach wird immer zusammen mit der Familie zu Hause gegessen, eine kleine Siesta gemacht und dann haben die meisten Schüler auch schon zusätzlichen Unterricht wie etwa Englisch, Französisch oder gehen zum Sport. Am Abend werden dann die Hausaufgaben gemacht und meistens wird um 21 Uhr zusammen mit der Familie gegessen. An Wochenenden trifft man sich mit Freunden, geht zum Strand, Eis essen oder einfach nur spazieren. Tatsächlich begann ich innerhalb weniger Wochen, mich an den südländischen Lebensrhythmus anzupassen. Das Essen zu nächtlicher Stunde und Brötchen mit Olivenöl statt Butter wurden genauso Teil meines Alltags wie der tägliche Schulweg durch palmengesäumte Straßen. Die Offenheit und Neugier der Spanier erleichterten mir die Eingewöhnung in meinem neuen Zuhause ungemein.

Die Tage flogen nur so dahin und bald stand schon Weihnachten vor der Tür. Auf Schnee und echte Tannenbäume wartete ich vergeblich. Dies tat der Feststimmung jedoch keinen Abbruch, im Gegenteil, die Innenstadt erstrahlte im Schein unzähliger Lichterketten. An Heiligabend ließ ich dem Heimweh keine Chance und erlebte die deutschen Feierlichkeiten über FaceTime. Danach versammelte ich mich mit meiner Gastfamilie und deren Verwandten um einen reich gedeckten Tisch. Es wurden Lieder gesungen und Fisch, Meeresfrüchte, Paella und die Suppe „Pikadillo“, die unserer Hühnersuppe ähnelt, gegessen. Anschließen schauten wir zusammen einen Film.

An „Nochevieja“, der letzten Nacht des Jahres, versammelten wir uns nach spanischer Tradition auf einem riesigen Platz. Ausgerüstet mit jeweils zwölf Weintrauben erwarteten wir zusammen mit hunderten Menschen das neue Jahr. Zu jedem Glockenschlag der Turmuhr wurde eine der Trauben verspeist, was Glück für das kommende Jahr bringen sollte.

Kurz danach wurde bereits die Ankunft der Heiligen Drei Könige mit einem riesigen Umzug gefeiert. Die „Reyes Magos“ fuhren auf geschmückten Festwagen durch die Straßen der Stadt und warfen uns Bonbons und andere Süßigkeiten zu. In der Nacht zum 6. Januar stellten wir unsere Schuhe auf und am nächsten Tag fand ich tatsächlich einige Geschenke zum Auspacken vor. Danach gab es beim Frühstück mit der ganzen Familie den traditionellen Dreikönigskuchen „Roscón de Reyes“. Eine Besonderheit ist, dass in diesem Kuchen eine Porzellanfigur und eine Bohne versteckt ist, die man nicht verzehren sollte. Die Tradition besagt, dass derjenige, der die Bohne in seinem Kuchenstück findet, ein Jahr lang Pech haben wird und derjenige, der die Porzellanfigur findet, ein Jahr lang Glück haben wird.

Am nächsten Morgen fing der Ernst des Lebens wieder an. Allerdings erschien mir der Unterricht weniger schwierig und auch die Hausaufgaben gingen mir mühelos von der Hand. Die nachfolgenden Osterferien gaben mir die Gelegenheit, mich abermals zu erholen. Der dritte Term begann alsbald und somit auch der Prüfungsstress. Das Schuljahr an der I.E.S Federico Garcia Lorca schließe ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge ab, da ich es mit vielen schönen Erinnerungen verbinden werde.

Natürlich weiß ich, dass ich nicht nur unglaublich viel Glück mit meiner Gastfamilie, meiner Schule, meinen Freunden und allem anderen habe. Ganz besonders viel Glück gehört aber dazu, um nach Algeciras in den Süden zu kommen. Ich weiß es auch wirklich zu schätzen, dennoch muss ich sagen, es ist egal wo man ist. Klar darf ich hin und wieder an den Strand für ein paar Stunden und jeder hat hier einen Pool, aber im Endeffekt kommt es wirklich nur auf die Menschen an, die einen umgeben und was man selbst aus dieser Chance macht!

Rückblickend kann ich mit Sicherheit sagen, dass diese Zeit die spannendste, aufregendste, lehrreichste und wichtigste meines Lebens war. Wenn ihr auch diesen Schritt wagt, werdet ihr euer Leben lang von den Erfahrungen profitieren.

Leibniz nimmt am Jugendwettbewerb Informatik 2024 teil

Neun Schülerinnen und Schüler der Klasse 6.3 nahmen am diesjährigen Jugendwettbewerb Informatik teil. Bei der erstmaligen Teilnahme für unsere Schule erreichten die Nachwuchsinformatiker unter der Leitung von Michael Kehraus die zweite von vier Runden.
Trotz und wegen des rasant ansteigenden Schwierigkeitsgrads bei den Aufgaben blieben alle hoch motiviert und es gibt schon Anfragen für die Teilnahme beim Wettbewerb im nächsten Jahr.


Neugierige und interessierte Schüler können sich auf der Website www.jwinf.de mit den Aufgabenformaten für den Wettbewerb bekannt machen und bei Fragen zu einer zukünftigen Teilnahme auch gerne bei Herrn Kehraus melden.


Im Bild von links nach rechts, oben: Nathan Kubitza, Sam Hussak, Ardelina Becker, Ahmad Rostom, Mateusz Grzegorz; unten: Lea Jakobi, Mazez Naseaf; nicht im Bild: Kevin Sieg, Fenja Schnuch.

Super Stimmung beim Schülermarathon

Am 03. Mai 2024 war es wieder Zeit für den jährlichen AOK-Schülermarathon. Dieser findet stets im Vorfeld des Rhein-Ruhr-Marathons statt und bietet somit die Möglichkeit, erste Marathon-Luft zu schnuppern. Knapp 2000 SuS, davon 13 von der Leibniz-Gesamtschule, gingen dabei an den Start. Obwohl das Wetter nicht wirklich mitspielte – relativ kühl und teilweise regnerisch – sorgten die Teilnehmenden und die Veran-staltenden umso mehr für gute Laune. Die Läufer*innen starteten über die Distanz von 4,2 km und erreichten fröhlich und außer Atem das Ziel. Insgesamt zeigten die jungen Athlet*innen großartige Ausdauer und Begeisterung für den Laufsport. Wir gratulieren allen Teilnehmer*innen zu ihren großartigen Leistungen und freuen uns auf weitere Wettkämpfe in der Zukunft!

Mathematikwettbewerb: Wir sind Knobelmeister!

Auch in diesem Jahr lud der schulinterne Mathematikwettbewerb wieder zum Rechnen, Knobeln und Nachdenken ein. 17 Schüler*innen der 5. und 6. Klassen stellten ihr mathematisches Wissen unter Beweis. Die Knobelmeister lösten in der Mensa unserer Schule knifflige Aufgaben und mathematische Rätsel. Und die Knobeleien hatten es in sich. Es brauche "Kreativität und Spaß im Umgang mit mathematischen Problemen", sagte Mathe-Lehrerin Franziska Weischede. Dem Nachwuchsmathematiker Yasin Taha Taskin aus der 5.C gelangen die Aufgaben so gut, dass er mit dem höchsten Abstand gewann. Am 18. Juni konnte nun die Siegerehrung mit Urkundenüberreichung an die stolzen Schüler*innen stattfinden. Wir gratulieren allen Teilnehmer*innen und freuen uns, dass ihr auch dieses Jahr wieder großes Interesse am Matheatikwettbewerb gezeigt habt.

Viel Spaß und tolle Stimmung beim Turnfest

Was die Leibniz-Gesamtschule ausmacht? Genau solche Feste und Aktionen wie das Turnfest, das am 6. Juni in unserer Sporthalle stattfand. In einer Mischung aus Bewegung, Geschicklichkeit, Cleverness und Taktik traten alle sieben Klassen des 6. Jahrgangs gegeneinander an, manchmal an Stationen, manchmal im direkten Duell.


Alle waren mit großem Eifer dabei. Die Schülerinnen und Schüler hatten zuvor fleißig im Sportunterricht für diesen Wettkampf geübt und konnten nun ihr Können unter Beweis stellen. Die Stimmung während des Turnfestes war aufgeheizt bis ausgelassen.

Offizielle Auszeichnung unserer Sporthelfer*innen

Unter Federführung des Ausbildungsleiters  Fatih Feyizoglu lernten 25 Mädchen und Jungen aus der Jahrgangsstufe 10, wie Sportangebote organisiert und sicher durchgeführt werden können. Stolz und mit Freude nahmen sie daher ihre Zertifikate und die Sporthelfershirts von Vertretern des Stadtsportbundes entgegen.


Im Laufe des Schuljahres werden die Sporthelfer bei den Spielen der Fussball-Pausen-Liga sowie beim Sportfest eingesetzt.
Zudem beteiligen sie sich in besonderer Weise am Schulgeschehen und tragen durch ihre Bereitschaft und Fähigkeit zur Übernahme von Mitverantwortung zu einem besseren, guten und gesunden Schulklima bei.


Unsere Sporthelfer sind ein wichtiger Bestandteil des Schullebens an der Leibniz-Gesamtschule. Sie tragen dazu bei, dass die Schule zu einem lebendigen und aktiven Ort wird. Sie sind Vorbilder für die jüngeren Schülerinnen und Schüler und sie helfen dabei, dass alle Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben, Sport zu treiben und Spaß an Bewegung zu haben.

Mit vollem Einsatz: Mercedes-Benz-Azubis verschönern unseren Schulgarten

Im Rahmen der jährlichen Azubiprojektwoche kamen die Auszubildenden aus dem Sprinter-Werk-Düsseldorf in diesem Jahr zu uns. 6 Mercedes-Benz-Auszubis (Lackierer/innen des ersten Lehrjahres) packten an der Leibniz-Gesamtschule tatkräftig an: Gemeinsam erneuerten sie unseren Schulgarten.

Mit sechs Auszubildenden, einem Ausbilder und einer großen Portion Motivation war das Team bestens für die Verschönerungsaktion aufgestellt. Und es hat sich einiges getan: So wurde ein drittes Teichbecken mit Wasserüberlauf eingesetzt, ein weiterer Weg aus Mosaiksteinen gepflastert und unsere Upcycling-/Tische und Bänke restauriert bzw. neu gebaut.  

An einem Tag gab es Unterstützung der Klasse 9.LP, die tatkräftig bei allen Arbeiten half und am Ende in einer Gesprächsrunde sich mit den Mercedes-Auszubildenden über deren Lehre austauschte.

Für alle Beteiligten war der Einsatz der sechs Azubis eine wertvolle Erfahrung.  Sowohl die SchülerInnen als auch das Kollegium der Leibniz-Gesamtschule haben sich über so viel gelungenes Engagement sehr gefreut.

Ein herzliches Dankeschön an die Mercedes-Benz-Lackierer/innen und ihren Auszubilder für den gelungenen Arbeitseinsatz.

Kennenlernnachmittag der neuen Fünftklässler

Alle Jahre wieder – und doch ist es immer etwas Besonderes: Der Kennenlernnachmittag der neuen 5er. Die Sonne lachte am Donnerstagnachmittag mit den künftigen Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern der Leibniz-Gesamtschule um die Wette. Bei bestem Wetter trafen die Kinder mit ihren Eltern oder Erziehungsberechtigten zunächst in der Aula ein, wo sie  durch den Schulleiter Sascha Busse sowie die beiden Abteilungsleiterinnen Christina van Bruck und Anna Keienburg herzlich willkommen geheißen wurden.

Woraufhin der eigentlich spannendste Teil der Veranstaltung folgte: „Mit wem bin ich für die nächsten sechs Jahre wohl in einer Klasse?“ Da die Unterstufenkoordinatoren sich immer größte Mühe geben, die abgegebenen Wünsche der neuen Leibniz-Schüler zu erfüllen, kann sich eigentlich jeder sicher sein, in der neuen Klasse mindestens einen guten Freund an seiner Seite zu haben. Zweites Highlight war natürlich die Frage: „Wer sind meine zukünftigen Klassenlehrer?“ Aber auch diese Frage war schnell geklärt.

Damit sich die Klassen direkt ein bisschen besser kennenlernen konnten, veranstalteten die KlassenlehrerInnen kleine Kennenlernspiele, um die Stimmung in den neuen Klassen aufzulockern. Und so war der Tenor dieses Nachmittags bei den Kindern einhellig: „Wir freuen uns auf unsere neue Schule!“

Premiere: Unser Schulpodcast geht live!

Es ist soweit: Die erste Folge unseres brandneuen Schulpodcasts ist endlich online! Nach monatelanger Vorbereitung und harter Arbeit präsentiert die Podcast-AG stolz ihre Erstausgabe.


Vor 10 Monaten haben einige engagierte Schülerinnen und Schüler, die die Welt der Podcasts erkunden wollten, in der AG zusammengefunden, um Themen zu recherchieren, Interviews zu führen und ihre audiovisuellen Fähigkeiten zu schärfen. Das Ergebnis ist eine spannende Mischung aus Interviews, Umfragen und interaktiven Segmenten, die Einblicke in verschiedene Bereiche bietet und die Schulgemeinschaft auf eine neue, unterhaltsame Weise miteinander verbindet.

Den direkten Link zum Schulpodcast findet ihr auch auf unserer Schulhomepage. Wir laden euch herzlich ein, reinzuhören, uns Feedback zu geben und natürlich den Podcast zu liken. Wir freuen uns auf eure Ohren und eure Unterstützung, denn nur gemeinsam kann der Leibniz-Schulpodcast zu einem festen Bestandteil unseres Schulalltags werden.


Lasst uns also zusammen diese neue Reise beginnen und die Welt der Podcasts entdecken.

Wir wünschen gute Unterhaltung und viel Spaß beim Hören!

Ausgezeichnetes Schulkonzert

Auch in Sachen Musik haben unsere Schüler*innen einiges zu bieten: Am 14. Mai fand das alljährliche Sommerkonzert in der Aula statt - ein Vorspiel der Instrumentalschüler der GWL und der Schulband.

Es gab abwechslungsreiche Beiträge, von Bella Ciao und dem Piratenlied der Gitarrenklasse, mehrstimmige Melodien der Keyboardklasse, Improvisationen und ein Kanon am Flügel (Klavierklasse), wunderbare Melodien der Geigenklasse des 5. und 6. Jahrgangs, begleitet und gekonnt reharmonisiert durch Herrn Ayoub, bis zur Schlagzeugbegleitung von Seven Nation Army (Schlagzeugklasse).

Die Schulband trat in zwei Formationen auf: als „Newcomer Band“ des 5. Jahrgangs wurde „Sign of the Times“ von Harry Styles aufgeführt. Die „Profis“ aus Jahrgang 10 und der Oberstufe gaben anschließend als die „Unknown Band“ mit den Songs „Mirrors“ von Justin Timberlake und „Beggin‘“ von Madcon einen Ausblick darauf, was man mit Übung und Ausdauer erreichen kann. Alle Beiträge wurden mit motivierenden und anerkennenden Applaus belohnt. Wir freuen uns auf das Konzert im nächsten Jahr!

Handball-Turnier im 8. Jahrgang

Am 30. April fand das Handball-Turnier der Jahrgangsstufe 8 in der Sporthalle A statt. Die Klassen der beiden Abteilungen traten jeweils mit einer Jungen- und einer Mädchen-mannschaft gegeneinander an. Schüler aus dem Sporthelferkurs passten als Schiedsrichter auf die Einhaltung der Regeln auf.


Schon in der Vorrunde gab es einige sehr spannende Spiele, die am Ende nur mit einem Tor Unterschied oder sogar unentschieden ausgingen. Für die Schiedsrichter war es hierbei eine echte Herausforderung, bei den teilweise hitzig geführten Debatten einen kühlen Kopf zu bewahren. Letztendlich schafften es die Jungenteams der 8.2, der 8.3, der 8.A und der 8.B ins Halbfinale. Bei den Mädchen setzten sich die 8.1, die 8.3, die 8.B und die 8.D durch.


Auch die Halbfinalspiele waren sehr umkämpft, und es gab wiederum sehr knappe Entscheidungen, bei denen eben manchmal auch ein bisschen Glück dazu beitrug, dass die Jungenteams der 8.2 und 8.3, sowie die Mädchenteams der 8.3 und der 8.D das Finale erreichten.


Im Mädchen-Finale setzte sich das Team der 8.3 überlegen mit 4:0 gegen die 8.D durch. Bei den Jungen war die 8.2 das glücklichere Team und gewann mit 1:0 gegen die 8.3.


Aufgrund der Punkte und Tore in den Vorrunden bzw. der Ergebnisse in den Finalspielen kam es in diesem Jahr zu folgenden Platzierungen:

Erasmus+: Gäste aus Spanien, Österreich und Finnland zu Besuch

Vom 15. bis zum 19. April 2024 waren 23 SchülerInnen und 6 LehrerInnen aus Spanien, Österreich und Finnland zu Gast an unserer Schule. Es wurde gemeinsam mit unseren Acht- und Neuntklässlern weiter an dem Projekt „Building bridges beyond borders“ gearbeitet. Ziel dieses Projektes war der Umgang mit der Digitalisierung im Unterricht. Hierzu wurden Workshops zum Thema „Der Umgang mit gängigen digitalen Werkzeugen“ durchgeführt, in denen die SchülerInnen sich über digitale Formate, Tools und Methoden austauschten. Sie arbeiten mit unterschiedlichen Apps und erstellten einen Film über das gesamte Projekt, welcher geschnitten und präsentiert wurde.


Jeden Tag standen zudem gemeinsame Aktivitäten auf dem Plan. Die SchülerInnen besuchten den Duisburger Zoo, machten eine Stadttour und gingen natürlich im Landschaftspark klettern. Bei allen Aktivitäten wurde unsere Schule von der Sparkassenstiftung mit einer großzügigen Spende unterstützt. Daher an dieser Stelle vielen Dank an Marcel Groß.


Zum Abschluss der Woche wurde eine Grillparty im Schulgarten organisiert. Insgesamt waren es für alle Beteiligten unvergessliche und bereichernde Tage, die nicht so schnell in Vergessenheit geraten werden. Der Besuch aus Spanien, Österreich und Finnland hat Abwechslung in unseren Schulalltag gebracht und uns zu einem offenen sowie kommunikativen Umgang miteinander geführt. Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir den Gästen unsere Schule und unser Lebensumfeld vorstellen durften und denken, dass uns dies auch gut gelungen ist.

Die Frühling/Sommer-Saison der Fußball-Pausenliga 2024 ist gestartet

Vom 11.April bis Ende Juni findet in der großen Pause die diesjährige Pausenliga für die 5., 6. und 7. Klassen statt. Alle Teams duellieren sich zunächst in zwei Gruppen aus denen anschließend die stärksten Mannschaften Halbfinale und Finale ausspielen. Durchgeführt wird das Turnier von unseren Sporthelfern aus der Jahrgangsstufe 10.

Der Schulgarten erwacht nach der Winterpause

Ganz langsam hat sich der Winter verabschiedet und die Zeichen des Frühlings sind nicht mehr zu übersehen. Die ersten Krokusse zeigen sich, Narzissen, Hyazinthen und Tulpen gesellen sich dazu. Die Bäume und Sträucher zeigen sich im schönsten Kleid und die ersten Schmetterlinge wurden gesichtet.


Die engagierten und Natur liebenden Schüler und Schülerinnen der Schulgarten-AG treffen sich einmal in der Woche, um den Garten schön herzurichten, aber auch zu genießen. Wir freuen uns auf jeden Fall auf eine tolle Gartensaison!

Unser neuer Schulleiter Sascha Busse im Interview

Wir freuen uns, Sascha Busse an der Leibniz-Gesamtschule als neuen Schulleiter begrüßen zu dürfen.


Im Rahmen einer Feierstunde überreichte Dezernentin Barbara Mennekes ihm heute die Ernennungsurkunde und betonte, dass Sascha Busse die besten Voraussetzungen für einen Schulleiter mitbringe: Er sei belastbar, immer ansprechbar, könne führen, gestalten und kooperieren.


Wir gratulieren Sascha Busse zur Ernennung zum Schulleiter der Leibniz-Gesamtschule von Herzen und wünschen weiterhin viel Erfolg und Freude bei dieser verantwortungsvollen, nicht immer leichten, aber wichtigen und schönen Aufgabe.

 

Sechs SchülerInnen der Klasse 5.D haben ein Interview mit unserem neuen Schulleiter Sascha Busse durchgeführt. Er stellte sich den neugierigen Fragen von Amelie, Aysima, Anja, Abdulazis, Nadia und Muhammed. Viel Spaß beim Lesen!


Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem neuen Arbeitszimmer? Konnten Sie bereits eigene Akzente bei dessen Gestaltung setzen oder zumindest die Aussicht genießen?   
Das neue Büro ist deutlich größer als mein altes, was wirklich angenehm ist. Eigene Akzente habe ich bisher noch nicht gesetzt, da ich mich zunächst auf die neuen Aufgaben konzentrieren wollte. In meinem alten Büro genoss ich den Blick auf das Sportgelände, nun blicke ich auf einen Kreisverkehr und einen Friedhof.  

 
Wie fühlen Sie sich in Ihrem neuen Amt? Wie ist Ihr bisheriger Eindruck?
Vor einigen Tagen, als ich nach 16:00 Uhr über den Schulhof ging und alle bereits gegangen waren, wurde mir die volle Tragweite meiner Verantwortung für diese Schule, die Schülerinnen und Schüler sowie die Kolleginnen und Kollegen bewusst. Es ist eine ziemlich große Verantwortung, die ich sehr ernst nehme.   


Wie hat sich Ihr Arbeitsalltag konkret verändert?
Mein Arbeitsalltag ist jetzt von extrem vielen Terminen geprägt, insbesondere von Unterrichtsbesuchen, sei es bei Referendaren oder neuen Kolleginnen und Kollegen. Diese Veränderung fordert eine hohe Flexibilität und Organisation. 

 
Warum haben Sie sich auf die Schulleiterstelle beworben?
Ich bin seit 10 Jahren an der Schule und als Herr Hußmann mir mitteilte, dass er bald in den Ruhestand gehen würde, dachte ich, es sei der richtige Zeitpunkt für mich. Es war ein Gedanke von "wenn nicht jetzt, wann dann".   


Was sind Ihre Ziele im neuen Amt? Welche konkreten Verbesserungen unserer Schule streben Sie an?
Ich finde, dass unsere Schule bereits sehr gut aufgestellt ist. Ein besonderes Anliegen von mir ist der Ausbau der Digitalisierung. Zudem steht ein Erweiterungsbau an, der sorgfältig geplant werden muss, um unsere Schule noch weiter zu verbessern.   


Wie sehen Sie uns insgesamt im Hinblick auf die Digitalisierung aufgestellt? Welche Chancen und Grenzen sehen Sie in der Digitalisierung der Schule?
Im Vergleich zu anderen Schulen in der Stadt sind wir bereits gut aufgestellt, aber es gibt noch viel Raum für Verbesserungen. Das flächendeckende WLAN soll in den nächsten zwei Jahren kommen, und fast alle Schulbücher sind auch digital verfügbar, was definitiv ein Vorteil für alle ist, einschließlich der Entlastung der Schülerrücken. Die größte Herausforderung sehe ich in der nachhaltigen Finanzierung der Ausstattung. Die Politik muss hier langfristig planen. Wir sollten jedoch nicht erwarten, dass Digitalisierung alle unsere Probleme löst. Länder, die uns in Sachen Ausstattung voraus sind, stellen fest, dass der positive Effekt der Digitalisierung im Hinblick auf das Lernen nicht so groß ist wie erhofft.  

 

Als Schulleiter können Sie nur noch wenige Stunden unterrichten. Wie schwer fällt Ihnen dieser Umstand?
Es ist tatsächlich schade, denn ich unterrichte sehr gerne. Der direkte Kontakt und die Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern waren der Hauptgrund, warum ich Lehrer geworden bin.  

 

Seit wie vielen Jahren sind Sie ein Mitglied des Kollegiums der Leibniz-Gesamtschule?

Ich bin seit November 2013 an der Schule, also schon über zehn Jahre.   Nun sind Sie seit über zehn Jahren Mitglied des Kollegiums.


Welche Vor- und Nachteile bringt diese Verwurzelung Ihrer Ansicht nach mit sich?
Die Verwurzelung hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Ein Vorteil ist sicherlich, dass ich das System und seine Abläufe gut kenne. Ein möglicher Nachteil könnte sein, dass man betriebsblind wird und gegenüber neuen Ideen nicht so offen ist, wie man sein sollte. Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zu finden und offen für Neues zu bleiben.   


War Ihr Berufswunsch schon immer Lehrer?
Nein, bis zu meinem 15. Lebensjahr wollte ich Pilot werden, was damals aufgrund meiner Brille nicht möglich war. Dann wechselte mein Interesse zum Lehrerberuf, zwischendurch überlegte ich, Arzt zu werden, aber mir fehlte hierfür Latein. Gegen Ende meiner Schulzeit kristallisierte sich jedoch der Wunsch, Lehrer zu werden, wieder heraus. In meiner Abiturzeitung steht sogar, dass mein Berufswunsch Schulleiter war.   


Vermissen Sie Ihren Job als stellvertretende Schulleitung?
Noch nicht wirklich, da ich noch voll in den Aufgaben stecke, bis die Position der stellvertretenden Schulleitung neu besetzt ist. Das Arbeitsfeld als Schulleiter ist ganz anders, aber ich mache es sehr gerne.   


Was war Ihr lustigstes Schulerlebnis?
Das lustigste Erlebnis ist regelmäßig die Schulleitungssitzung am Montag. Wir sind ein tolles und wirklich lustiges Team. Ohne Humor geht es nicht.   


Wo sehen sie sich in 10-20 Jahren?
In 10 Jahren hoffentlich immer noch an der GWL, in 20 Jahren dann hoffentlich im Ruhestand.

So liefen die Fußball-Stadtmeisterschaften und das Bezirksfinale

Die Leibniz Mädchen Teams der WK I + III + IV ziehen alle ins Finale ein. Leider verlieren alle Teams das Finale. Sie dürfen sich aber Duisburger Vizemeister nennen.

Die Jungs WK IV (2012-2013 geboren) sind dagegen im Finale Sieger geworden und sind damit beste Schulmannschaft ihrer Altersklasse in ganz Duisburg. Nun spielen sie am 18.04.2024 auf der Regierungsbezirksebene gegen die Stadtmeister aus Essen, Wesel und Oberhausen.

Bei dem Bezirksfinale der WK IV Jungen, das am 18.April auf dem MSV Duisburg Trainingsgelände ausgetragen wurde, waren unsere Jungs sehr erfolgreich, da sie die Stadtmeister aus Essen mit 1:0 und die Stadtmeister aus Mülheim mit 5:0 bezwangen. Leider gab es eine knappe Niederlage mit 2:3 gegen Oberhausen. Damit darf sich das Leibniz-Team Bezirks-Vize-Meister 2024 nennen.

ERASMUS+: Staunen und zugleich Englisch lernen

Für eine Reise mit Erasmus+ spricht vieles: Man kann seine Fremdsprachenkenntnisse verbessern, die späteren Karrierechancen steigern, Menschen aus anderen Ländern und Kulturen kennenlernen. So reisten acht SchülerInnen der Mittelstufe für eine Woche (11.-17.März) nach Algeciras, Spanien.

 

Sie trafen jeden Tag neue Menschen, hörten verschiedene Sprachen, sprachen selbst von morgens bis abends Englisch und waren umgeben von Personen mit völlig neuen, anderen Ideen. Be sonders beeindruckend war wohl der Bootsausflug zum südlichsten Punkt Europas, dem kleinen Fischerdorf Tarifa. Dort hatten die Erasmus-TeilnehmerInnen nicht nur einen atemberaubenden Blick auf Afrika, sondern konnten auch mit dem Boot in die Straße von Gibraltar fahren, um Wale und Delfine zu beobachten. Es war ein einzig-artiges Erlebnis, einmal die Meeresriesen in Freiheit zu sehen. Und natürlich durfte bei der Erkundung der bekannte Affenfelsen  mit den einzigen wilden Affen in ganz Europa nicht fehlen. Insgesamt war es eine sehr schöne Fahrt, die unseren SchülerInnen bestimmt noch sehr lange in guter Erinnerung bleibt.

Berufsorientierung bei thyssenkrupp: Auf der Suche nach dem Traum-Ausildungsplatz

Zwölf Schüler des 10. Jahrgangs besuchten das Bildungszentrum von thyssenkrupp Steel. Dabei nutzten sie die Gelegenheit, sich technische Ausbildungsberufe aus erster Hand vorstellen zu lassen. Auszubildende des Stahlherstellers gewährten den interessierten Schülern Einblicke in ihre Ausbildung – von Elektro- bis hin zu Metallberufen.

 

Was soll ich werden? Welchen Beruf möchte ich ausüben? Was kann ich, und womit kann ich Geld verdienen? Diese und ähnliche Fragen stellen sich die Jugendlichen, die kurz vor ihrem Schulabschluss stehen, und nicht jeder hat schon ein konkretes Ziel vor Augen.

 

Außer den vielfältigen Möglichkeiten, die thyssenkrupp mit einer technischen Ausbildung bietet, erhielten die Schüler Informationen zu Karrieremöglichkeiten und – ganz praktisch – wie sie sich auf einen Ausbildungsplatz bei thyssenkrupp Steel bewerben können.

 

Veranstaltungen dieser Art ermöglichen es nicht nur, die SchülerInnen bei der Gestaltung ihrer beruflichen Zukunft zu unterstützen, sondern helfen ihnen durch einen Besuch mögliche Barrieren abzubauen, weil sie direkt in die Praxis eintauchen. Da thyssenkrupp Steel unter unseren SchülerInnen zum beliebtesten Arbeitgeber gehört, drücken wir die Daumen, dass die SchülerInnen ihre gewünschten Ausbildungsplätze finden.

Fotos: Mit freundlicher Genehmigung der thyssenkrupp Steel Europe AG

Auslandspraktikum in Malaga: Erfahrungsbericht einer Schülerin

Málaga ist eine Stadt, die Schönheit, Kultur und Sonne auf eine faszinierende Weise verbindet.  Dieser wunderbare Ort war das Ziel unseres Abenteuers.

Am Düsseldorfer Flughafen begann unser großes Abenteuer. Die Aufregung war in der Luft zu spüren. Wir alle waren nervös und fragten uns, wie unsere Gastfamilien sein werden und was uns wohl alles in Spanien erwartet.

Sicher im Flugzeug angekommen, begann unser knapper 3-stündiger Flug. Wir erreichten Malaga mitten in der Nacht. Tschüss kaltes Deutschland, willkommen in Malaga. Wir wurden begrüßest von einem wärmeren Klima als erwartet. Nach einer kleinen Fahrt mit der U-Bahn erreichten wir das Herz von Malaga. Da wir jedoch so spät ankamen, ging unser Abenteuer erst am nächsten Tag weiter.

Von unseren Gastfamilien wurden wir herzlich aufgenommen. Danach ging es zur Sprachschule, in der wir unsere Spanischkenntnisse verbessern sollten. Nachittags hatten die meisten von uns eine 3-stündige Pause, in der es sich lohnte, den Hafen zu erkunden. Imposante Schiffe erwarteten uns dort. Die Sonne erwärmte uns und fühlte sich jeden Tag göttlich an. Am beeindruckendsten war natürlich das Meer mit tiefblauen Wellen. In Malaga gibt es mehr Palmen als Bäume, die die breiten Straßen säumen. Tropisches Gefühl wurde durch die bunten Papageienschwärme verstärkt.

Nach unserer täglichen Pause machten wir uns alle auf zu unterschiedlichen Arbeitsstellen, wo wir wichtige Erfahrungen sammeln, Freundschaften schließen und eine wunderbare lehrreiche Zeit verbringen konnten.

Aus diesem Tagesablauf bestand unser Malaga-Abenteuer unter der Woche. Am ersten Samstag fuhren wir mit dem Bus nach Córdoba. Es ist die Hauptstadt der Provinz im Süden Spaniens. Die Stadt, deren Vorläufer bis in die römische Antike reicht, ist von ihrem historischen Erbe und vielen Bauten aus der Zeit der maurischen Herrschaft geprägt. Wir bekamen die wunderbare Möglichkeit, malerische Orte zu besuchen, die einem Gemälde entsprungen sein könnten. Es war wie ein Traum, durch die engen labyrinthartigen Straßen zu laufen und die Kathedrale, die uns allen den Atem raubte, zu betrachten. Spanien ist wirklich ein wunderschönes Land mit freundlichen Menschen, einer wunderschönen Architektur und bezaubernden Orten.

Jedoch war dies nicht der einzige Ort, den wir besichtigten. Die Alcazaba in Málaga war unser nächstes Ziel. Hierbei handelte es sich um ein arabisches Monument, das eine Militärkonstruktion ist, die auf den Ruinen einer römischen Festung errichtet wurde, die wiederum auf Phönizischen Überresten erbaut worden war. Nach einer kleinen Wanderung hatten wir eine atemberaubende Panoramasicht über die ganze Stadt.

Schneller als wir denken konnten, waren unsere zwei Wochen schon um und unser Rückflug stand an. Málaga verabschiedete uns auf eine magische Weise, nämlich mit einem traumhaften Sonnenuntergang über den Wolken. Zusammengefasst war dies eine wunderbare Erfahrung der diesjährigen Q1 und definitiv nicht die letzte Reise in dieses Land.

Karl Hußmann sagt "Danke und Adieu"!

Liebe Schülerinnen und Schüler,
 
nach elf Jahren als Schulleiter gehe ich nun in Pension und das Leben wird jetzt etwas ruhiger werden.


Ich möchte euch ganz herzlich für die tollen Geschenke danken, die ich von euch zum Abschied erhalten habe. Für den tollen "Bester Schulleiter Pokal", die wunderbaren Mosaiksteine, den coolen "Super(Huß)man" Umhang und ganz besonders für das tolle Memory Spiel. Es ist wirklich ganz wunderbar geworden. Leider mussten wir uns am Freitag bei strömendem Regen voneinander verabschieden. Ich fand die Aktion aber wirklich ganz toll und freue mich, dass ihr so gut durchgehalten habt.
Am meisten möchte ich euch dafür danken, dass ihr eine so tolle Schülerschaft seid. Wenn andere Schulleitungen unsere Schule besucht haben, haben sie immer gesagt, wie nett, freundlich und herzlich ihr seid. Für mich war es immer eine Freude, für euch da sein zu können. Euch morgens zu begrüßen und Dinge für euch zu regeln und zu entscheiden. Auch wenn ich manchmal streng sein musste, werdet ihr immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben.
Wenn ihr füreinander da seid, euch gegenseitig unterstützt und auch, wenn es einmal schwierig wird, aller Herausforderungen mutig annehmt, könnt ihr alles erreichen, denn ihr seid ein starkes Team.
 
Ihr seid Leibniz! Macht es gut!


Unser Schulleiter Karl Hußmann verabschiedet sich in den Ruhestand

Karl Hußmann (63) räumt nach 11 Jahren seinen Schreibtisch im Schulleiterbüro der Leibniz-Gesamtschule in Duisburg-Hamborn. Als Direktor hat er die Entwicklung der Leibniz-Gesamtschule in Hamborn mehr als 11 Jahre geprägt.

Die ersten Regale im Büro von Karl Hußmann sind schon leergeräumt, die Wände mit Ausnahme einiger besonderer Erinnerungsstücke blank. Zum Ende des Schulhalbjahrs am Mittwoch, 31. Januar, wird Hußmann seinen Schreibtisch als Leiter der Leibniz-Gesamtschule in Duisburg nach elf Jahren räumen und sich in den Ruhestand verabschieden. „Ich bin froh und dankbar, dass wir in den letzten Jahren im Team vieles auf den Weg bringen konnten, um die Schule für unsere Kinder zu einem Ort zu machen, an dem sie gut aufwachsen und lernen können“, sagt der scheidende Direktor, der im Dezember 63 Jahre alt geworden ist.

Veränderungen gab es reichlich in den vergangenen 11 Jahren, die Hußmann an der Spitze der Leibniz-Gesamtschule stand. Als Hußmann den Posten im Februar 2013 übernahm, überzeugte er von Beginn an mit besonders viel Engagement für das Wohl der Schülerinnen und Schüler, des Lehrerkollegiums sowie aller anderen Mitarbeiter dieser Schule. Sein schwungvoller Auftritt brachte einen frühlingshaften Wind in den Schulalltag, der im Laufe der Zeit auf alle motivierend wirkte.
 
Von Anfang an verstand es Hußmann als seine Aufgabe, die Schule mit allen Beteiligten so zu gestalten, dass die Kinder einen Lernort vorfinden, an dem sie in einem liebevollen Umfeld bei klaren Regeln lernen können. Eines seiner Hauptanliegen war es, an einem Ort des gemeinsamen Lernens, an dem sich jeder gut aufgehoben fühlt, gleiche Bildungschancen für Kinder unterschiedlicher sozialer Herkunft zu ermöglichen. Schule musste für ihn immer auch Chancengeber sein, viele Auslandsreisen und auch lange Bildungsaufenthalte für Schüler in Irland sind dafür beispielhaft. Die Zusammenarbeit mit den Eltern empfand er immer als bereichernd, wichtig und eine zentrale Aufgabe. Karl Hußmann engagierte sich umfassend dafür, die Schülerinnen und Schüler erfolgreich auf die Arbeitswelt vorzubereiten und die Schule in ein Netzwerk mit den lokalen Betrieben einzubinden. Neben spannenden Lernangeboten legte er viel Wert auf freundlichen und respektvollen Umgang, auf gepflegtes Aussehen und auf angemessene Kleidung. Besonders beeindruckend war auch, dass er zusammen mit dem Schulleitungsteam die Schülerinnen und Schüler als Zeichen gegenseitiger Wertschätzung an jedem Morgen persönlich begrüßte.
 
Eine stets offene Bürotür und freundliche Kommunikation mit dem Kollegium charakterisierten seinen Arbeitsstil. Er stand jedem verständnisvoll mit Rat und Tat zur Seite, wenn es nötig war. Konferenzen, Lehrerausflüge, Feste, Verabschiedungen stärkten die Gemeinschaft, gelegentlich wurden sie zur Freude Aller mit seinen musikalischen Einlagen bereichert. Besonders empathisch war er den Kolleginnen und Kollegen gegenüber bei Krankheit, in Krisenzeiten und vor allem auch bei schmerzlichen Verlusten, ganz im Sinne von Goethe: „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut!“ Um gesund und tatkräftig zu bleiben, trieb er Sport und setzte sich unauffällig am Jahresanfang erfolgreich einer strengen Fastenkur aus.
 
Karl Hußmann war stets bestrebt, die Erfolge der Schule auch in den Medien bekannt zu machen und qualifizierte, engagierte Lehrkräfte für die Leibniz-Gesamtschule zu gewinnen.

Während vielen Jahren im Schuldienst (als Lehrer für Englisch und Musik, Abteilungsleiter, stellvertretender Schulleiter) trug er mit sich einen Koffer voller Ideen. Um diese verwirklichen zu können, bewarb er sich auf den Spitzenjob als Schulleiter.
Dabei wollte Karl Hußmann eigentlich nicht unbedingt Lehrer werden. „Musiker in einer Rockband zu sein, war ursprünglich mein Berufswunsch“, erzählt er. „Ich habe aber schon als Klavierlehrer immer gern mit Kindern gearbeitet“, sagt er und fügt schmunzelnd hinzu: „Vielleicht war ich auch familiär ein bisschen vorbelastet.“ Er kommt nämlich selbst aus einer kinderreichen Familie, wo noch viel gemeinsam gespielt und gelernt wurde.

Aktuell stößt die Schule an ihre Kapazitätsgrenzen und ist auch bei den Eltern sehr beliebt, was sich in stets sehr hohen Anmeldezahlen äußert. Für 40 Millionen Euro sind zwei moderne Erweiterungsbauten der Schule in Planung. „Das Bauprojekt wird gemeinsam mit der weiteren Digitalisierung der Schule eine große Herausforderung für meine Nachfolge“, sagt der scheidende Schulleiter. „Ich sehe beides bei meinem Stellvertreter, Herrn Busse, der die Schule jetzt erst einmal kommissarisch leiten wird, und dem Team in sehr guten Händen und kann deshalb gut loslassen“, fügt er hinzu.

„Insgesamt gehe ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge“, sagt Hußmann. „Das Kollegium, die Kinder und die Menschen im Duisburger Norden sind mir sehr ans Herz gewachsen. Gleichzeitig freue ich mich, die Dinge in Zukunft etwas ruhiger angehen zu können.“ Am kommenden Donnerstag wird der 63-Jährige nachmittags bei einer Feier offiziell verabschiedet und abends will er mit dem Kollegium noch einmal eine richtige Fete feiern.


Für seinen unermüdlichen Einsatz wird Karl Hußmann mit sehr viel Anerkennung und Dankbarkeit bedacht. Träume gehen nie in Pension. Für seinen neuen Lebensabschnitt wünscht ihm das gesamte Kollegium weiterhin Begeisterung, Unternehmungslust, Freude und dass er seine Träume und Wünsche mutig erfüllt.

Spannende Spiele beim 12. Leibniz-Fußball-Fairness-Cup

Der Fußball-Fairness-Cup ist mittlerweile eine unter Oberstufenschülern und Lehrern lieb gewonnene Tradition. In diesem Jahr konnten die LehrerInnen ihren Titel nicht verteidigen. Bei den Damen gewannen souverän die Q1-Teams die Gruppenspiele und belegten die Plätze eins und zwei. Dabei darf man nicht vergessen, dass die Mädchen mit Spielerinnen von Schalke 04 und dem MSV Duisburg antraten.


Bei den Herren schafften es beide Lehrer-Teams bis ins Halbfinale. Dort setzte sich im ersten Halbfinale das Lehrer-Team I im 5-Meter-Schießen knapp mit 2:1 gegen den 11. Jahrgang durch. Lehrer-Team II war gegen das Team I des 13. Jahrgangs chancenlos und verlor deutlich mit 5:0.


Der dritte Platz des Turniers ging nach 5-Meter-Schießen mit 3:2 Toren an die EF. Das große Finale wurde mit einem Treffer der Q2 40 Sekunden vor Spielende - wohlgemerkt in Unterzahl - erzielt und entschied den diesjährigen Titel.
Herzlichen Glückwunsch an das Team 1 des 13. Jahrgangs!

Unsere Kleinen zeigen großes Engagement

Das Schuljahr ist fast überstanden und unsere jüngsten SchülerInnen aus den 5. Klassen haben sich gut eingelebt und fühlen sich bei uns sehr wohl. Dass aber eine Schule nicht nur ein Lernraum ist, sondern auch ein Lebensraum, in dem man sich gerne aufhält und Spaß bei gemeinsamen Aktivitäten hat, zeigten die SchülerInnen der Klassen 5.2 und 5.3, die sich für den guten Zweck ins Zeug legten und selbstgebackenen Kuchen verkauften. Sie wollten angesichts der Naturkatastrophe in Marokko und Libyen gerne helfen und sich einbringen. Dass dies gelingt, haben sie eindrucksvoll unter Beweis gestellt. „Irgendetwas müssen wir für die vom Erdbeben betroffenen Menschen in Marokko und Libyen doch tun!“ – von diesem Gedanken geleitet initiierten die beiden Klassen eine Kuchenverkaufsaktion.


Durch den Kuchenverkauf im Schulhof konnten 521,68€ gesammelt und an die Aktion „Deutschland hilft“ überwiesen werden. Mit Recht können die SchülerInnen stolz auf sich sein – in nur zwei Tagen haben sie eine überaus erfolgreiche Spendenaktion auf die Beine gestellt. Ein tolles Engagement!

Interne Ausbildungsmesse an der Leibniz-Gesamtschule öffnet neue Perspektiven

Die Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesamtschule ist die größte Gesamtschule in Duisburg. Hier lernen nicht weniger als 1600 Schülerinnen und Schüler, begleitet von über 150 engagierten Lehrerinnen und Lehrern.

 

Da wir den Eindruck hatten, dass die Jugendlichen der 9. und 10. Klassen Unterstützung bei ihren Planungen für die Zeit nach der Schule brauchten, haben wir im Schuljahr 2021-2022 zum ersten Mal eine interne Ausbildungsmesse organisiert. Unsere Idee war, die SchülerInnen aktiv bei der Wahl eines Ausbildungsberufes zu unterstützen. Die SchülerInnen bereiteten sich in der Schule und zu Hause auf den Messebesuch vor und gingen allein (ohne Eltern) an die Messestände, um sich zu informieren und ihre persönlichen Fragen klären zu können.


Auch die diesjährige Ausbildungsmesse, die am 23.01.24 stattfand, war ein voller Erfolg. In diesem Jahr präsentierten 29 Ausbildungsbetriebe über 55 verschiedene Ausbildungsberufe. Im Verlaufe der Veranstaltung nahmen die Jugendlichen auch die Möglichkeit in Anspruch, sich über verschiedene Berufsbilder und Bewerbungsfristen genauer zu informieren. Schließlich ist dazu die Ausbildungsbörse da: Schüler – potenzielle Auszubildende – ins Gespräch mit den Ausstellern zu bringen. Anschließend durften sie sich diverse Flyer mit den wichtigsten Informationen zu den vorgestellten Berufen für Zuhause mitnehmen.

 

Insgesamt war es ein sehr abwechslungsreicher, informativer und interessanter Tag, der vielen Schülern schon einige Ideen für das Leben nach der Schule nahegebracht hat.

ERASMUS+: Leibniz-SchülerInnen besuchen Finnland

Acht Leibniz-Schüler waren vom 15.-20.Januar zu Gast in Finnland. „Einmal die Polarlichter sehen“, dachten sich die Schüler, als sie im Rahmen des ERASMUS-Projekts zu ihrer Austauschfahrt nach Finnland aufbrachen. Dies sollte jedoch nicht das Einzige sein, weshalb Finnland eine Reise wert ist.


In der Partnerschule in Kalajoki lernten sich die TeilnehmerInnen bei diversen schulischen Aktivitäten und Ausflügen nach Rautio und Kokkola näher kennen. Gemeinsam konnte sie in die digitale Welt abtauchen sowie ins Tal rodeln und sich die klare Winterluft gefahrenlos um die eingepackte Nase wehen lassen oder einfach nur in geselliger Runde nach einer Wanderung durch die zauberhaften Wälder der Taiga in einer Holzhütte über offenem Feuer Würstchen grillen. Besonders das Schlittschuhlaufen war für alle ein Highlight. Ob Anfänger oder Fortgeschrittene, jeder konnte sein Können auf dem Eis unter Beweis stellen.


Die LehrerInnen konnten sich als Schneemobil-Fahrer auf dem gefrorenen Fluss versuchen. Ein unvergessliches Erlebnis für die Erwachsenen war der Besuch in einer finnischen Sauna mit anschließendem Baden im Outdoorwhirpool.


Die Zeit verging wie im Flug und bevor sie es sich versahen, war es bereits Zeit, zurück nach Deutschland zu gehen. Für die SchülerInnen und Lehrkräfte war der Austausch in Finnland eine wertvolle Erfahrung, die ihnen neue Freunde, Eindrücke und Erlebnisse bescherte. Da war es dann auch gar nicht so schlimm, dass die Durchschnittstemperaturen bei -34 Grad Celsius lagen.

Leibniz-SchülerInnen setzen Zeichen gegen Antisemitismus und Rassismus

Im Rahmen einer Projektwoche haben sich die Schüler der Leibniz-Gesamtschule mit der Leidensgeschichte von Anne Frank, der NS-Zeit und dem Schicksal vieler Juden sowie der AfD-Politik auseinandergesetzt.

Im Zuge der Projektwoche organisierten unsere Geschichtslehrer für sieben Klassen des 10. Jahrgangs fünf spannende Projekttage, um antisemitischen und rassistischen Einstellungen entgegenzuwirken. Am 19. Januar hat die WDR Lokalzeit Duisburg einen Bericht über unser Geschichtsprojekt ausgestrahlt.

Unsere Gewinnerinnen des zweisprachigen Vorlesewettbewerbs

Es gehört zu den grundlegenden Aufgaben der Schule, Kinder zum Lesen zu motivieren und über das Vorlesen die Freude am Lesen anzuregen. Was für die deutsche Sprache gilt, gilt selbstverständlich auch für andere Sprachen. Im Rahmen des WP- Türkischunterrichts des 7. Jahrgangs wurde zum ersten Mal ein zweisprachiger Vorlesewettbewerb in Türkisch-Deutsch ausgerichtet. Die unabhängige Jury bestand aus vier OberstufenschülerInnen: Özge Mermer, Kerim Rüzgar, Rabia Tinkir und Elif Arslan. Die Juroren wurden dafür im Vorfeld von Frau Turan geschult und auf die Juryarbeit vorbereitet.


Die ersten drei Plätze, Beyza Koyak aus der 7.A, Elida Kahraman aus der 7.C sowie die bejubelte Siegerin Zeynep Kubilay aus der 7.2, erhielten als Anerkennung eine Urkunde, einen Geschenkgutschein sowie ein brandneues und spannendes Buch. Wir sind voller Stolz auf die Gewinnerinnen!

ERASMUS+: Leibniz-SchülerInnen unterwegs in Wien

Vom 19.-25. November 2023 war es soweit. 8 SchülerInnen aus dem 9. und 10. Jahrgang erkundeten bei ihrer Erasmusfahrt die österreichische Hauptstadt. Für viele war das die erste Gelegenheit, in einer Millionenstadt U-Bahnpläne zu lesen und sich zu orientieren. Die Programmpunkte waren eine Stadtführung, ein Besuch der UN in Wien sowie ein unvergesslicher Aufenthalt im Wiener Prater mit abschließendem Bowling. Auch der Besuch diverser schöner Weihnachtsmärkte - am Spittelberg, am Rathaus, Schloss Belevedere und Schloss Schönbrunn und traditionelles österreichisches Essen standen auf dem Programm.
Auch die Teilnahme an einem „Digital game based learning“-Workshop, angeleitet durch MitarbeiterInnen der Uni Wien, stand auf dem Plan. Die Teilnehmenden erweitern ihre interkulturellen und sprachlichen Kompetenzen, indem sie ein interaktives Spiel zur Geschichte von Geflüchteten durchliefen. Ergänzt wurde diese Thematik durch eine Führung durch das Haus der Geschichte und anschließendes Quiz.


Themen wie Klimawandel, Umweltverschmutzung und Frieden waren zentral. Die Teilnehmenden setzten sich mit der individuellen Bedeutung von Frieden auseinander, indem sie Interviews zum Thema “What does peace mean to you?“ erstellten und mit Passanten und Personen aus dem Schulleben führten.


Am Samstag ging es nach einer kleinen Souvenirshopping-Tour mit dem Zug zurück. Wobei zur Verabschiedung der Schneefall und richtige Wintereinbruch in Wien begann. Die betreuenden Lehrkräfte Anne Schäfer und Marie Schwantes zogen das Fazit, dass neben den historischen und sprachlichen Kenntnissen auch die Gruppengemeinschaft gestärkt wurde.

Ein schöner Ausklang zum Jahresende

In unserer Schule erwerben Schüler und Schülerinnen nicht nur Fertigkeiten und Fähigkeiten in den verschiedenen Fächern, sondern erleben Schule auch als Ort der Gemeinschaft. Daher werden jedes Jahr positive Höhepunkte geschaffen, die den Schulalltag auflockern und die Identifikation der Schülerinnen und Schüler mit der Schule stärken. Dazu gehört auch unsere beliebte Schuldisco. Am Abend des vorletzten Schultages vor den Winterferien erwachte unser Schulhof noch einmal zum Leben. Über 200 aufgeregte und top gestylte Schülerinnen und Schüler des 5. und 6. Jahrgangs stürmten zur Weihnachtsdisco.


Unter weitreichender Planung und liebevoller Ausgestaltung verwandelte sich das Jump Inn in eine bunte, schillernde Disco. Die begeisterten Feierneulinge erwartete coole Beleuchtung, gute Musik und stimmungsvolle Animation, bei welcher die Tanzfläche schnell gestürmt war. Für Getränke, Popcorn und Waffeln sorgten unsere engagierten Nachwuchsabiturienten.  

Leibniz singt und musiziert zum Advent

Im Verlauf unserer Schulentwicklung gibt es eine Vielzahl an Aktivitäten, Festen und Höhepunkten, die wir regelmäßig miteinander vorbereiten und erleben. Eine feste Tradition an unserer Schule ist das Adentssingen. Immer montags im Advent trifft sich der 5. Jahrgang zum Adventssingen. Bei besinnlichen und auch fröhlichen Weihnachtsliedern stimmen sich Schülerinnen und Schüler gemeinsam auf Weihnachten ein. Im bunten Wechsel folgen Musikstücke mit Klavierbegleitung und sehr hörenswerte Aufführungen mit Gesang. Dabei sind auch einige heitere Texte zu hören, die gekonnt von den neuen Fünftklässler vorgetragen werden.

Fußball Stadtmeisterschaften: Leibniz-Mädchen weiter auf Erfolgskurs

Unsere Mädchen-Schulmannschaft WK III (Jhg. 2010 - 2011) ist mit einem grandiosen Sieg ins Finale der Duisburger-Fußball-Stadtmeisterschaften einzogen. In einem 60-minütigen heiß umkämpften Spiel gewannen die in grün gekleideten Leibnizer am Ende gegen die Lise-Meitner-Sportschule. Zur Halbzeit stand es 4:4, aber Ranya machte mit ihrem sehenswerten Treffer zum 7:5 alles klar. Wir gratulieren den Spielerinnen zu ihrem Sieg und freuen uns auf das Finale am 21.03.2024 beim DSV 1900.

 

Für die Leibniz-Gesamtschule waren folgende Spielerinnen im Einsatz: Dascha, Mina, Kawthar, Tatiana, Ranya, Daliya, Sophie und Soraya.

Leckerer Brauch zum Nikolaustag

Seit fast 15 Jahren pflegt unsere Schulgemeinschaft eine ganz besondere Tradition: Wie jedes Jahr besuchte uns am 6.Dezember der Heilige Nikolaus. Die Klassen hatten Lieder und Gedichte vorbereitet, die dem Nikolaus sehr gefielen. Der heilige Mann wusste viel Gutes über die Kinder zu berichten. Da staunten die Schülerinnen und Schüler. Dabei wurden sie auch daran erinnert, was sie noch verbessern können.


Am Ende wurden vom Nikolaus Riesen-Stutenkerle mit Zuckerguss, Schokolade und Mandeln an die Kinder verteilt und sorgten für eine süße Überraschung in den Klassenzimmern. Es gebe nichts Schöneres, als in die strahlenden Augen von Kindern zu sehen, die man durch Aktionen glücklich gemacht habe, so Schulleiter Karl Hußmann.

Neugierige Viertklässler und ihre Eltern erkunden die Leibniz-Gesamtschule

Bis auf den letzten Stuhl war die Aula der Leibniz-Gesamtschule am 25.11.2023 gefüllt. Im Rahmen des Tages der offenen Tür besuchten an der gymnasialen Oberstufe Interessierte sowie Viertklässler mit ihren Eltern die Leibniz-Gesamtschule, um sich über das vielfältige Angebot zu informieren.


Hier präsentierte die Leibniz-Gesamtschule ihr besonderes Bildungskonzept, mit klaren Regeln, kostenlosem Frühstück und großer Bewegungspause. In drei Veranstaltungsblöcken wurden die Besucher, die sich zuvor über die Homepage anmelden mussten, über die zahlreichen Angebote an der Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesamtschule informiert.


Ein Magnet war das Forum der Schule, wo man einen Einblick in die Arbeitsgemeinschaften der Schule nehmen konnte. In der Sporthalle wurde die Kletter-AG präsentiert, in der Küche bekam man einen Einblick in das Fach Hauswirtschaft und im Technikraum wurden die handwerklichen Produkte der verschiedenen Jahrgänge gezeigt. Trotz des schlechten Wetters war der Besuch des Schulgartens auch ein sehr schönes Erlebnis, da diese Wohlfühloase ein wichtiger Bestandteil unseres Bildungskonzepts ist. Mit großem Interesse wurde auch das Medienkonzept der Leibniz-Gesamtschule aufgenommen, das auf iPads im Unterricht ab Klasse 5 setzt und somit ein dynamisches Lernen unterstützt. Daher fanden auch die Inhalte des Informatikunterrichts eine besondere Erwähnung.


Alle Beteiligten erlebten einen spannenden und informativen Vormittag mit einem regen Austausch. Somit wurden die Besucher mit zahlreichen Eindrücken und großer Vorfreude auf die Zeit nach der Grundschule verabschiedet.


Wir freuen uns, wenn ihr euch und Sie sich für die Leibniz-Gesamtschule entscheiden und hoffen, viele der jetzigen Viert- und Zehntklässler und ihre Eltern zu Beginn des neuen Schuljahres als neuen und wichtigen Teil unserer Schulgemeinschaft begrüßen zu dürfen!


Für Eltern von Grundschülern, die nicht am Tag der offenen Tür teilnehmen konnten, wird am 17.01.24 um 17:30 Uhr ein weiterer Informationsabend stattfinden, weil der Andrang zum Tag der offenen Tür so groß war und nicht alle Anfragen berücksichtigt werden konnten. Eine Anmeldung zum Informationsabend im Januar ist nicht erforderlich.

100 Leibniz-SchülerInnen werden durch Berufsorientierungstrainings gefördert

Wer kennt es nicht? Berufsorientierung kann ganz schön anstrengend sein! Immerhin gibt es in Deutschland weit über 300 anerkannte Ausbildungsberufe, zwischen denen man sich entscheiden kann – und das, ohne die meisten Berufe wirklich zu kennen! Und genau deshalb stellte die TalentMetropole Ruhr ihr Berufsorientierungstraining an der Leibniz-Gesamtschule vor.

 

Was kann ich? Was reizt mich? Welche Talente habe ich? Welcher Beruf passt zu meinen Fähigkeiten? Diese Fragen konnten den Siebtklässlern im „Berufsorientierungstraining“ am 15. November 2023 an der Leibniz-Gesamtschule zumindest ansatzweise beantwortet werden.


In einer Art Stationenlernen hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, einen ersten Einblick in das Berufsleben zu erhalten und konnten anhand von praktischen Übungen ihre Talente entdecken. Es wurden Metallwürfel montiert, Dachpfannen geworfen, ein Verband fachmännisch angelegt, als „Kellner“ Teller getragen oder Gewürze nur anhand ihrer Optik erkannt.


Durchgeführt vom Technikzentrum Minden-Lübbecke e.V. wechselten die Schüler alle 20 Minuten den „Arbeitsplatz“ und lernten so Berufe wie Erzieher, Installateur, Mechatroniker, Koch oder Krankenpfleger kennen. Mit viel Spaß, hoher Konzentration und oftmals einem Erfolgserlebnis waren die Schülerinnen und Schüler mit viel Spaß bei der Sache.


Das Projekt wird von der Regionaldirektion NRW, der Bundesagentur für Arbeit und SCHULEWIRTSCHAFT NRW und der TalentMetropole Ruhr gefördert und von dem Unternehmen thyssenkrupp Steel Europe, der Bürgerstiftung Duisburg und nun auch dem Duisburger Hafen (duisport) unterstützt.


Die durchweg positive Resonanz aller Beteiligten zeigte uns, wie wichtig diese Form des Trainings ist. Abseits von Schule und Lehrkräften, begleitet durch fachkundige Coaches, konnte so jede/r SchülerIn seine Stärken und Schwächen kennenlernen.

Die WAZ Duisburg hat in einem großen Artikel über unser Projekt berichtet.

 

Fotos: Mit freundlicher Genehmigung der TalentMetropole Ruhr


Talentshow 2.0: Das sind die neuen Gewinner

Bei der diesjährigen Talentshow: „Reloaded“ räumten Chantal Detgen (Q1) und Lukas Mertsch (Q1) ab. Sie schafften es auf den ersten Platz mit ihrem eigenen Song. Der 2. Platzt ging an Filip Kulak (8.A). Er hat „Another Love“ von Tom Odell gesungen. Der 3. Platzt ging an Nell Arnoldussen mit dem Song „Weises Haus“ von Ayliva.

In einer feierlichen Zeremonie präsentierten 8 Kandidaten ihre Beiträge. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt: Von einer Gesangseinlage, über kleine artistische Kunststücke, Showtanz und Akrobatik. Die ausverkaufte Aula wurde zur Show-Arena mit Catwalk umgewandelt. Moderiert wurde die Veranstaltung von Marcel und Can aus der Q2. Ebenso die technische Betreuung während der Vorführungen wurde von SchülerInnen der Q2 gesteuert. Das Publikum entschied über Originalität, Ausführung und Gesamteindruck der Darbietung. So wurden die Gewinner der ersten 3 Plätze ermittelt.

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