Aktuelle Nachrichten 

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Leibniz aktuell

Foodsharing: Leibniz is(s)t nachhaltig und sozial

Unsere Schule nimmt aktiv am Foodsharing-Programm teil. Der Name ist Programm! Ins Leben gerufen wurde die Aktion von engagierten Mitarbeitern/innen unserer Schule. Außer montags wird unsere Schule mit Nahrungsmitteln (Gebäck, Brötchen Obst) vom Vortag bestückt, die wir dann in den Pausen unserer Schulgemeinschaft kostenlos zum Verzehr anbieten.
Mit Immersatt e.V. arbeitet unsere Schule schon einige Jahre zusammen. Derzeit fahren täglich Lehrkräfte vor dem Unterricht zu der Einrichtung und holen dort belegte Brote und/oder Obst ab, das dann ebenfalls kostenlos der Schulgemeinschaft zur Verfügung steht. Das Angebot erfreut sich großer Beliebtheit, sodass am Ende eines jeden Tages immer alle Vorräte weg sind. Es ist gut zu wissen, dass es so viele tolle Menschen an unserer Schule gibt, die sich für das Wohl der Schüler/innen einsetzen. Vielen Dank für diesen Einsatz!

Hochseilparcours: Ein gemeinsamer Weg und eine besondere Erfahrung für alle

Viel Luft unter den Füßen und der Blick über das ganze Ruhrgebiet. Klettern können alle und Klettern ist mehr als nur ein Sport. Kürzlich hat unser Lehrerteam an einem atemberaubenden Event am Hochseilparcours mitten im Landschaftspark teilgenommen.

 

Jeder einzelne musste sich überwinden, probierte sich aus und ließ sich auf etwas Unbekanntes ein. Der Zusammenhalt und die Unterstützung im Team spielten dabei eine große Rolle. Gemeinsam erlebten unsere Kollegen einen besonderen Abend in außergewöhnlicher Atmosphäre. Die Erinnerungen an diesen Abend werden allen noch lange erhalten bleiben.

Premiere: Fußball-Pausenliga für Mädchen

In diesem Jahr findet zum ersten Mal in der Geschichte der Leibniz-Gesamtschule die Fußball-Pausenliga für Mädchen statt. Die ersten 15 von 50 Spielen sind absolviert. Jeden Tag pfeifen die Sporthelfer/innen die Partien jeweils in den bewegten Pausen an. Unter großem Jubel werden so einige Tore sowie Siege erzielt und die Zuschauer, die für eine ausgelassene und gute Stimmung am Sportplatz sorgen, bringen Banner mit und feuern ihre Mitschülerinnen lautstark an.

Als Thomas Facklam diese Pausenliga ins Leben rief, hätte er sich einen solchen Zulauf und eine solche Begeisterung gar nicht vorstellen können. Aber nicht nur die Fußballakteure bringen glorreiche Leistungen auf den Platz, auch die Sporthelfer/innen aus dem 10. Jahrgang wachsen über sich hinaus und organisieren nicht mehr nur ein einfaches Fußballmatch, sondern schaffen es, über die gesamte Spielzeit für eine faire und gute Stimmung zu sorgen. Am Ende wird es für die Erstplatzierten einen Wanderpokal und für alle Urkunden geben.

Gegen die Sommerhitze: Wassernebel bei tropischen Temperaturen

Hohe Temperaturen sind eine Herausforderung – vor allem für Kinder. Seit einer Woche erfreut sich unsere Schule einer neuen Sprühnebel-Anlage. Der erfrischende Wassernebel sorgt auf dem Schulhof für eine rasche Abkühlung und somit ein angenehmes Lernklima im Unterricht. So wurde mithilfe eines Perlschlauchs, der als eine mobile Variante zum Einsatz kommt, eine schnelle Lösung gegen Hitze auf dem Pausenhof gefunden.

Fußball-Sichtung im 5. Jahrgang

Jedes Jahr zum Schuljahresbeginn bekommen fußballbegeisterte Jungen die Gelegenheit, ihr Können auf dem Platz zu zeigen. Die Schüler aus dem 5. Jahrgang traten gegen Gleichaltrige an, um unseren Trainern ihre Begeisterung für den Ball- und Teamsport zu zeigen. Unter Anleitung von Burak Feyizoglu und Thomas Facklam konnten sich die Kinder in kleinen Spielformen richtig austoben. Am Ende freuten sich 24 Jungen, die bei den zukünftigen Schulstadtmeisterschaften im Fußball unsere Schule würdig vertreten.

American-Football: Patrick Esume verschenkt 100 Freikarten fürs ELF-Finale

Ein besonderes Highlight zu Beginn des neuen Schuljahres war die Aktion „Football is Family“, bei der 100 SchülerInnen unserer Schule zum Championship Game am 24.September eingeladen wurden. Gemeinsam werden die SchülerInnen ein zehn mal zehn Meter großes Banner gestalten, um die Bedeutung des Sports für die Gemeinschaft zu unterstreichen.
Am 14.August besuchte Patrick Esume unsere SchülerInnen persönlich, um ihnen die Eintrittskarten zu überreichen und die Sportart American-Football näher zu bringen. Im Anschluss stand dann noch die Fragerunde auf dem Plan, wo die SchülerInnen die Gelegenheit bekamen, den ehemaligen American-Football-Spieler und Chef der ELF alles zu fragen, was ihnen in den Sinn kam. Natürlich wurden nach der Fragerunde auch Autogramm- und Fotowünsche der Jugendlichen erfüllt.

AG-Basar: 24 Arbeitsgemeinschaften stellen sich vor

Im Nachmittagsbereich bieten wir über zwanzig abwechslungsreiche Arbeitsgemeinschaften (AGs) an, in denen unsere Schüler/innen forschen, erleben und lernen können. Zu Beginn eines jeden Schuljahres stellen die AG-Leitungen ihre AGs im Forum der Schule vor.
Auch dieses Jahr war es bunt und vielfältig - so wie es ein typischer Basar eben in sich hat! An den toll dekorierten Ständen hatten die Schüler/innen die Qual der Wahl. Die Bandbreite der AGs erstreckte sich von sportlichen, musisch-künstlerischen, sozialen bis hin zu erlebnispädagogischen Angeboten.
Insgesamt war der AG-Basar wieder eine gelungene Veranstaltung. Die Kinder konnten sich aus einem breiten Angebot durch aktives Ausprobieren ihre Favoriten heraussuchen. Dies erleichterte allen Schüler-/innen die anschließende AG-Wahl. Sollte es für bestimmte AGs sehr viele Interessent/innen geben, entscheidet das Los.

Leistungsfähig durch Bewegung

Da wir seit mehreren Jahren eine Schule mit vielen sportlichen Projekten sind, haben wir für unsere Schüler/innen eine attraktivere Pausengestaltung auf die Beine gestellt. Die bewegte Pause, die unsere Schule vor einiger Zeit eingeführt hat, trägt Früchte. 40 Minuten lang haben unsere Schüler/innen in der bewegten Pause Zeit, sich an frischer Luft auszutoben - dann geht es mit neuem Elan zurück in die Klassen. Dazu hat unsere Orga den gesamten Stundenplan auf den Kopf gestellt.
Unsere Schule ist die einzige Ganztagsschule in NRW mit einer bewegten Pause. Statt wie üblich alle zwei Stunden eine 20-Minuten-Pause einzulegen, gibt es in unserer Schule die erste Pause nach drei Unterrichtsstunden. Diese Pause ist dafür 40 Minuten lang! Unter anderem finden in der großen Pause Fußball-Turniere (Pausen-Liga) statt. Außerdem gibt es Wurfspiele und Bälle, aber auch Klassiker wie Seilspringen, Gummitwist oder Hula Hoop dürfen nicht fehlen. Zudem gibt es Riesenschach und „Vier gewinnt“ sowie Stelzen - für jeden ist etwas dabei. Aus dem Spielcontainer kann sich jede/r Schüler/in das aussuchen, was ihm oder ihr Spaß macht. Gespielt wird auch bei Regen. Dazu nutzen die Kinder die überdachten Bereiche auf dem Schulhof oder sie spielen Kicker und Billard im JumpInn der Schule. So werden die Schüler/innen dazu aktiviert, vom ständigen Sitzen wegzukommen und überschüssige Energie abzulassen. Insgesamt konnten wir beobachten, dass unsere Schüler nach der bewegten Pause weiterhin leistungsfähig bleiben und viel konzentrierter lernen. Unsere Schule beeindruckte offenbar auch ein Fernsehteam der WDR Lokalzeit Duisburg, die ausführlich darüber berichtete.

 

Großes Instrumentenschnuppern für die neuen 5er

Wo Kinder sind, da ist auch Musik. Nach der großen Einschulung der neuen Schüler startete gleich am Montag die Einführungswoche für die fünften Klassen. Wie in jedem Jahr fand am Dienstag der 2. Schulwoche das Instrumentenschnuppern an unserer Schule statt.

Dabei hatten die Schüler die Gelegenheit, alle Instrumente auszuprobieren. Von Klavier bis Schlagzeug durften alle Instrumente bepustet und bezupft werden. Und genau das taten die Fünftklässler mit Begeisterung. Auch die Musikpädagogen waren mit Eifer dabei, wohl wissend, dass an solch einem Tag der Grundstein gelegt werden kann für ein Leben mit Musik. Die meisten Schüler waren voller Elan, schon bald mit dem Musizieren so richtig loszulegen.

Bunter Start für die Neulinge

Der erste Schritt, der 1. Schultag im Schuljahr 2023/2024, wurde von unseren neuen Schülerinnen und Schülern der sieben 5. Klassen und den fünf EF-Klassen unserer gymnasialen Oberstufe mit Bravour gemeistert. Unser Wunsch an alle Neuen: Habt einen tollen Start an unserer Schule und fühlt euch wohl! Die gesamte Schulgemeinschaft der Leibniz-Gesamtschule heißt euch ganz herzlich willkommen!

Sportfest zum Schuljahresende bei strahlendem Sonnenschein

Traditionell konnte unser Sportfest auch dieses Jahr bei bestem Wetter stattfinden. Hoch motiviert traten die SchülerInnen in den verschiedenen Disziplinen gegeneinander an und genossen zusammen den Schuljahresabschluss.
Direkt am frühen Morgen (20.06.2023) startete das Sportfest mit den sportlichen Wettkämpfen. Alle Klassen traten im Verlauf des Vormittags in verschiedenen Disziplinen an und zeigten dabei ihren sportlichen Ehrgeiz. Es waren sportlich faire Wettkämpfe, die besonders die Fachschaft Sport begeisterten.

Abitur 2023: Feierliche Verleihung der Abiturzeugnisse

An der Leibniz-Gesamtschule fand am 10.06.2023 die feierliche Abiturentlassung statt, bei der die AbsolventInnen ihre wohlverdienten Abiturzeugnisse entgegennahmen. Der Nachmittag begann mit einem beeindruckenden Auftritt der Schulband, die mit ihrer mitreißenden Musik für eine festliche Stimmung sorgte.
Im Anschluss daran hielt der Schulleiter Karl Hußmann eine feierliche und motivierende Rede. Er betonte die vielfältigen Wege und Entscheidungen, die die SchülerInnen während ihrer Schulzeit gegangen sind, und ermutigte sie dazu, ihren eigenen Weg zu finden.
Die Feier war geprägt von weiteren gelungenen Reden und musikalischen Einlagen, die für eine abwechslungsreiche und unterhaltsame Atmosphäre sorgten. Werner Schowe, Vertreter des Vereins der Ehemaligen der Leibniz-Gesamtschule, hielt ebenfalls eine bewegende Rede. Mit persönlichen Geschichten verdeutlichte er, wie vielfältig und individuell der schulische Weg jedes Einzelnen sein kann und wie wichtig es ist, sowohl die Erfolge als auch die Herausforderungen zu würdigen. Auch die Abiturrede der Jahrgangsstufenkoordinatorinnen Tanja Mangold und Cigdem Özdemir war ebenso humorvoll und nachdenklich. Den Abschluss bildete die Rede von Frank Börner, Duisburger SPD-Abgeordnete, die besonders beeindruckend war.
Nach einer weiteren musikalischen Einlage der Schulband begann dann der wichtigste Teil der Feier: die feierliche Zeugnisübergabe. Wir gratulieren herzlich allen AbiturientInnen zum bestandenen Abitur und wünschen ihnen für die Zukunft viel Erfolg, Mut, Herz und Verstand auf ihrem Weg.

Rotary macht Schule: Unsere Preisträger

Wir freuen uns, dass auch in diesem Jahr wieder zwei Leibniz-Schüler beim Wettbewerb „Rotary macht Schule“ ausgezeichnet werden konnten. Majdi Shanibagi und Hizrvan Shamdeen, Schüler des Jahrgangs 10, wurden am 25.Mai 2023 vom Rotary-Club für ihre herausragenden schulischen Leistungen und ihr außerschulisches Engagement ausgezeichnet.

 

Der Förderpreis richtet sich an SchülerInnen, die ohne Deutschkenntnisse nach Duisburg zugewandert sind und erfolgreich in die Regelklassen integriert werden konnten. Bei der feierlichen Preisverleihung zeichneten Bürgermeister Volker Mosblech und Prof. Dr. Peter Ruhwedel, Präsident des Rotary Clubs Duisburg Rhein-Ruhr insgesamt 15 SchülerInnen im Duisburger Rathaus aus.

Mit freundlicher Genehmigung von Rotary Club (Foto: Tanja Pickartz)

Unser Hilfslehrer mit Fell und vier Pfoten

Eine ganz besondere Form des Unterrichts gibt es seit einigen Wochen an unserer Schule: Der Biologie- und Sportlehrer Sebastian Simon bildet den inzwischen fünf Monate alten Australien-Sheperd zu einem Schulhund aus. Moe ist ein lieber und sehr menschenbezogener Hund, der zur Unterstützung der SchülerInnen im Unterricht integriert wird. Der kuschelige Begleiter Sebastian Simons ermöglicht Erfahrungen im Umgang mit einem Hund zu sammeln, begleitend werden die Kinder und Jugendlichen mit entsprechenden Regeln auf die Zusammenarbeit mit Moe vertraut gemacht. Das Thema „Hund“ ist fester Bestandteil im Biologieunterricht im 5. Jahrgang und kann mit Moe selbstverständlich viel anschaulicher unterrichtet werden. Bereits jetzt trägt der Einsatz von Moe zur Verbesserung der Lernatmosphäre bei, stellt Sebastian Simon fest. Viele SchülerInnen sind offener und gesprächsbereiter, auch die Steigerung der Konzentration im Unterricht sei schon spürbar.


Sebastian Simon hat noch viel vor. Moe wird ihm in Zukunft dabei helfen, SchülerInnen für bestimmte Aufgaben auszuwählen, indem er an einem Glücksrad dreht oder Namensschilder aus einem Sack zieht. Auch eine Schulhund-AG kann sich der stolze Hundebesitzer vorstellen, die unter anderem dazu dienen soll, einen Hundeführerschein abzulegen.

ERASMUS+: Aus Huelva nach Duisburg

Im April fand der Gegenbesuch unserer spanischen Partnerschule aus Huelva statt. Bereits im März fuhren unsere Schüler nach Sevilla und Huelva. Nun verbrachten die spanischen Jugendlichen mitsamt Lehrerinnen eine Woche in Duisburg.


Die Gastschüler und Lehrer arbeiteten gemeinsam mit unseren Schülern am zweijährigen Eramus+Projekt "Culture and environment". Sie beschäftigen sich mit den Auswirkungen des Klimawandels wie Hitze, fehlendes Wassers, Aussterben der Pflanzen und Tiere und dem Thema der Nachhaltigkeit beispielsweise Vermeidung von Müll, Wiederverwertung.


Neben den schulischen Aktivitäten waren die SchülerInnen im Landschaftspark klettern, haben Workshops im botanischen Garten gemacht, eigene Fliesen bemalt, einen Ausflug in die Duisburger City unternommen. Und als Krönung des Ganzen fand das traditionelle Abschlussgrillen im Schulgarten statt. Zum Schluss stärkte eine Abschlussfeier den Zusammenhalt der deutschen und spanischen Schüler. Der Abschied fiel allen Beteiligten sehr schwer. Wieder einmal zeigt uns der Schüleraustausch wie wichtig ein friedliches und freundschaftliches Verhältnis zu anderen Kulturen ist und vor allem, dass es möglich ist.

Känguru-Wettbewerb: Unsere Sieger

In diesem Jahr haben Ende März 48 SchülerInnen der 5. und 6. Klassen am mathematischen Känguru-Wettbewerb teilnehmen können. Insgesamt stellten sich in mehr als 80 Ländern ca. 6 Millionen SchülerInnen zeitgleich den Rechen- und Knobelaufgaben. Mit dem Wettbewerb soll Lust auf Mathematik gemacht werden. Die Aufgaben sind so aufgebaut, dass für einen Teil bereits Grundkenntnisse aus dem Schulunterricht ausreichen und bei einem weiteren Teil ein tieferes Verständnis des in der Schule Gelernten und der kreative Umgang damit benötigt werden. Die SchülerInnen erwarteten auch in diesem Jahr wieder anregende und heitere Aufgaben.
Ende Mai erreichten schließlich die Ergebnisse unsere Schule. Für die TeilnehmerInnen gab es Urkunden und ein kleines Geschenk. In den 5. Klassen haben Alina Bolender (5.B), Mirza Yilmaz (5.D) und Mia Schubert (5.2) die besten Ergebnisse erzielt und in den 6. Klassen waren es Yunus Nameh (6.A), Asye-Zümra Kurt (6.B) und Eslem Karadag (6.D). Herzlichen Glückwunsch an alle GewinnerInnen!

Abi 2023: Wandgestaltung mit Tradition

Unser Forum ist schon etwas Besonderes. Überall an den Wänden sind Fliesen angebracht, die unsere Abiturienten selbst gestaltet haben. Das macht unsere Schule ganz individuell und persönlich. Auch ist es für die SchülerInnen ein besonderes Erlebnis, wenn sie sich selbst irgendwann einmal bei uns im Gebäude verewigen dürfen, denn diese Fliesen werden garantiert von vielen hundert Personen mehrere Jahre lang betrachtet. Bestimmt ist es auch für unsere Abiturienten eine tolle Erinnerung, wenn sie nach ein paar Jahren wieder in die Schule kommen und ihre Fliesen wiederentdecken können.

 

Auch in diesem Jahr ging es also weiter. So haben alle Absolventen des Abiturjahrgangs 2023 unsere Schule wieder ein bisschen bunter und schöner gemacht. Die Ergebnisse können sich wirklich sehen lassen. Wir wünschen unseren Abiturienten alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg!

Digitale Helden – unsere digitalen Helfer

Endlich war es soweit: SchülerInnen aus den 8. und 10. Klassen, die an unserer Schule seit einigen Monaten zu „Digitalen Helden“ ausgebildet werden, stellten sich im Mai in den 5. Klassen vor. Die AG „Digitale Helden“, die von Antje Fischer und Pascal Jäger geleitet wird, hat sich zum Ziel gemacht, die Jugendlichen zu ExpertInnen der digitalen Welt zu machen. Unsere Schule ist eine von bundesweit 244 Schulen, die an diesem Programm teilnimmt. Das Programm sieht vor, dass sich die Jugendlichen in erster Linie mit dem Umgang mit persönlichen Daten im Netz, der Prävention von Cyber¬mobbing und aktuellen Online-Themen beschäftigen. Die „Digitalen Helden“ wollen vor allem die Jüngeren in unserer Schule unterstützen, wenn diese auf Probleme im Internet stoßen, Fragen zum Umgang mit den sozialen Netzwerken oder auch zu sicheren Passwörtern haben. Nach ihrer Präsentation haben die „Digitalen Helden“ bereits einige Fragen beantworten können und hinterließen in den Klassenräumen einen Aushang mit ihren Fotos und Namen. Die 5. KlässlerInnen können die „Digitalen Helden“ jederzeit auf dem Schulgelände ansprechen. Die AG-LeiterInnen und unsere SozialpädagogInnen stehen bei Fragen und Problemen natürlich auch zur Verfügung.

Kennenlernnachmittag  – Die neuen 5er

Alle Jahre wieder – und doch ist es immer etwas Besonderes: der Kennenlernnachmittag der neuen 5er


Schulleiter Karl Hußmann sowie die beiden Abteilungsleiterinnen Christina van Bruck und Anna Keienburg eröffneten den Nachmittag mit einer kleinen Begrüßungsrede. Der musikalische Auftritt lockerte die Atmosphäre zusätzlich auf. Woraufhin der eigentlich spannendste Teil der Veranstaltung folgte: „Mit wem bin ich für die nächsten sechs Jahre wohl in einer Klasse?“ Da die Unterstufenkoordinatoren sich immer größte Mühe geben, die abgegebenen Wünsche der neuen Leibniz-Schüler zu erfüllen, kann sich eigentlich jeder sicher sein, in der neuen Klasse mindestens einen guten Freund an seiner Seite zu haben. Zweites Highlight war natürlich die Frage: „Wer sind meine zukünftigen KlassenlehrerInnen?“ Aber auch diese Frage war schnell geklärt.

Damit sich die Klassen direkt ein bisschen besser kennenlernen konnten, veranstalteten die Klassenlehrer kleine Kennenlernspiele, um die Stimmung in den neuen Klassen aufzulockern.

Die Aussage „Es hat echt voll Spaß gemacht!“ vom neu eingeschulten Louis trifft es sicher auf dem Punkt. Der gelungene Nachmittag endete mit vielen fröhlichen Gesichtern. Wir wünschen schon jetzt allen neuen Leibniz-Schülern einen guten und erfolgreichen Start an unserer Schule!

Auszeichnung von 18 neuen SporthelferInnen

Unter Federführung des Ausbildungsleiters  Fatih Feyizoglu lernten 18 Mädchen und Jungen aus der Jahrgangsstufe 10, wie Sportangebote organisiert und sicher durchgeführt werden können. Stolz nahmen sie daher ihre Zertifikate und die Sporthelfershirts.

 

Im Laufe des Schuljahres werden die Sporthelfer bei den Spielen der Fussball-Pausen-Liga als Spielleiter sowie bei den Jahrgangsstufenturnieren im Bereich Sport eingesetzt.


Zudem beteiligen sie sich in besonderer Weise am Schulgeschehen und tragen durch ihre Bereitschaft und Fähigkeit zur Übernahme von Mitverantwortung zu einem besseren, guten und gesunden Schulklima bei. Sie übernehmen Aufgaben bei der Betreuung von AGs und bringen ihre Ideen sowie Kreativität bei der Gestaltung von Schulsporttagen ein und helfen, Sportfeste an der Schule zu organisieren und durchzuführen.

Leibniz-Fußball-Pausenliga startet wieder!

Aufgrund der erfreulichen Resonanz gibt es in diesem Schuljahr eine Pausenliga, die in die Frühling/Sommer-Saison geht. Fußball ist mehr als eine globale Erscheinung. Weltweit wird das Spiel nach denselben Regeln gespielt und steht jenseits politischer oder sozialer Barrieren allen offen. Genau diese Offenheit ist es, was den Fußball so beliebt macht und die Grundlage der Pausenliga an der Leibniz-Gesamtschule bildet. Dabei steht vor allem der Spaß an Fußballspielen an erster Stelle.

Neben dem Leistungsaspekt soll auch die Kooperation der SchülerInnen im Vordergrund stehen. Die Zusammensetzung einer Mannschaft unterliegt keinen Vorgaben. Es ist ausdrücklich gewünscht, Fußballer, Nicht-Fußballer, Jungen als auch Mädchen in die Mannschaft zu integrieren. Dies fördert nicht nur den Zusammenhalt innerhalb der Klasse, sondern erweitert gegebenenfalls auch den Horizont für neue Sportarten.

Da die Zeit bis zu den Sommerferien recht knapp ist, werden die Spiele in der bewegten Pause´ und in der MFZ von den Jungs und Mädchen der 5.-7. Jahrgänge täglich  ausgetragen. Dieses Mal stehen angehende Sporthelfer aus dem 9. Jahrgang an der Seitenlinie und betreuen die Spiele. Wir wünschen allen Klassen viel Glück und erwarten faire Spiele.

Verkehrserziehung: Jeder Unfall ist einer zu viel

Bahnanlagen sind kein Abenteuerspielplatz – das machte der Polizist Georg Ingenhaag in den vergangenen Wochen unseren SchülerInnen der 5. Klassen deutlich. Mit dem Zeichentrickfilm „Olis Chance“ zeigte er die Geschichte von Oli, einem Jungen, der seine Zeit auf einem abgelegenen Güterbahnhof verbringt und mit unterschiedlichen Gefahren konfrontiert wird. Nicht nur die Sogwirkung fahrender Züge kann gefährlich werden, auch den Strommasten und Oberleitungen mit einer Spannung von bis zu 15.000 Volt sollte man nicht zu nah kommen. Wichtig ist außerdem, die Sicherheitslinien, die überall auf dem Gelände zu sehen sind, zu beachten. Denn leider gab und gibt es immer wieder tragische Unfälle, auch im Raum Duisburg.


Georg Ingenhaag gelang es, unseren SchülerInnen eindringlich klar zu machen, welche Folgen unachtsames und leichtsinniges Verhalten an Bahnanlagen haben kann. Zum Abschluss hatten die Kinder die Möglichkeit ihre Fragen wie zum Beispiel über die Dienstabzeichen und die Dienstwaffe eines Polizisten zu stellen, die Herr Ingenhaag gern beantwortete.

Lehrerfortbildung: Stress vermeiden, Resilienz stärken, Nerven schonen

Am 21. April 2023 fand die Lehrerfortbildung an unserer Schule statt, die unter dem Motto „SchülerInnenfrei - ein Tag für uns!” stand. In diesem Jahr lag der Schwerpunkt auf Lehrergesundheit. Im Rahmen der Veranstaltung hielten einige KollegInnen sowie das SALVEA-Team aus Krefeld verschiedene Workshops. Nach einem ausgiebigen und gesunden Frühstück wurden die LehrerInnen in Gruppen aufgeteilt und nahmen an acht Workshops teil. Die in den Workshops behandelten Themen waren: Ganzkörper–Workout, Rückenfit, Selbstorganisation und Zeitmanagement, Achtsamkeit und innere Balance, Wir gehen die Wände hoch! (Klettern), Kraftraum und Ernährung, Yoga und Atmung, Resilienztraining.


So wächst insgesamt die Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit aller an der Leibniz-Gesamtschule tätigen Menschen. Diese gezielte Form der Gesundheitsbildung und Gesundheitserziehung gehört fest zur pädagogischen Kultur der Leibniz-Gesamtschule und findet sich bereits in Bereichen wie dem Hauswirtschaftsunterricht, dem besonderen Frühstückskonzept oder dem AG-Angebot für die Schüler sowie in der bewegten Pause.

Rege Bürgerbeteiligung am Thema Umgestaltung des Hamborner Altmarktes und der Jägerstraße

Alt-Hamborn ist einer von zwei Duisburger Stadtteilen, die in den kommenden Jahren sehr viel Fördergeld erhalten werden. Das Thema Umgestaltung des Hamborner Altmarktes und der Jägerstraße beschäftigt Duisburger weiter. Nun gab es eine Bürgerbeteiligung. Die Veranstaltung fand am 02.05.23 von 18:00 bis 21:00 in der Mensa unserer Schule statt. Viele Interessierte, inklusive einiger Leibniz-SchülerInnen (Alina Trefilov und Xenia Yurdlu), nahmen an der Bürgerbeteiligung teil und brachten sich rege ein.

 

Weitere öffentliche Veranstaltungen, die Gelegenheit zur persönlichen Diskussion über die Planung bieten, sollen demnächst noch stattfinden.

Frühlingserwachen im Schulgarten

Nachdem in diesem Jahr der Winter ausgefallen ist, lockt der Lenz nun umso mächtiger nach draußen. Frühling! Es ist wirklich eine schöne Jahreszeit, denn was kann schöner sein, als bei herrlich milden Temperaturen im Garten zu werkeln und sich auf den Frühling zu freuen.

Blumen, Kräuter, Insekten – unser Schulgarten ist eine bunte, vielfältige und spannende Lernlandschaft. In den vergangenen Wochen wurde fleißig ausgesät, die Böden wurden bearbeitet und gedüngt.


Auch das Wetter spielte mit und somit kamen die Schülerinnen und Schüler der Garten AG gut voran und es konnte noch einiges angepflanzt werden.


Außerdem wird das Insektenhotel umgeplant. Vielleicht gelingt es sogar wieder ein Bienenvolk im Bienenstock der Leibniz-Gesamtschule anzusiedeln.


Man darf gespannt sein, welche Blumen nach den Osterferien im Garten als erste sprießen.

Fünf Finalteilnahmen bei den Duisburger Schul-Stadtmeisterschaften im Fußball

Die Leibniz-Fußball-Kicker/innen waren bei den diesjährigen Schul-Stadtmeisterschaften mehr als erfolgreich. Acht jahrgangsbezogene Teams starteten in die Vorrundenspiele gegen Mannschaften anderer Schulen. Ganze fünf Leibniz-Teams erreichten durch tolle, siegreiche Spiele die Finalrunden. Dabei wurden zwei Mannschaften Duisburger Vize-Stadtmeister und die WK IV Mädchen sogar Stadtmeister und sind damit bestes Mädchen-Team in Duisburg. Im Mai geht es für sie dann in die nächste Runde, gegen die Stadtmeister aus Wesel, Oberhausen und Essen.

Hier alle Ergebnisse:

WK I Jungen (geb. 2004 – 2006) Finale Platz 3  
WK II Jungen (geb. 2007 – 2008) Vorrunden Zweiter
WK III Jungen (geb. 2009 – 2010)    Vize-Stadtmeister
WK IV Jungen (geb. 2011 – 2012) Finale Platz 4

WK I Mädchen (geb. 2004 – 2006)    Vorrunde Zweiter 
WK II Mädchen (geb. 2007 – 2008) Vize-Stadtmeister
WK III Mädchen (geb. 2009 – 2010) Vorrunde Zweiter
WK IV Mädchen (geb. 2011 – 2012) Duisburger Schul-Stadtmeister

Ankündigung: Schulkonzert „Nothing's gonna stop us now!“

Am 28. März ist es soweit: Zum diesjährigen Schulkonzert lädt die Leibniz-Gesamtschule herzlich ein. Unsere Schulband sowie die Schülerinnen und Schüler der Instrumental-AG präsentieren in der Aula ein abwechslungsreiches Programm, welches sich von klassischer Musik bis zur aktuellen populären Musik erstreckt.


Das Konzert startet um 14 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Die jungen Musikerinnen und Musiker freuen sich auf einen musikalischen Nachmittag und auf ihr Publikum.

Erinnern gegen das Vergessen: Gedenkstättenfahrt nach Berlin

Wie nehmen SchülerInnen heute wahr, was vor über 80 Jahren in Deutschland geschah? Hat ihre eigene Lebenswelt noch Bezug zu diesem Teil unserer Geschichte? Und was ist mit denjenigen, die selbst Flucht und Krieg erlebt oder eine internationale Familiengeschichte haben?

Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesamtschule in Duisburg-Hamborn hat sich auf den Weg gemacht, mit Gedenkstättenfahrten eine Kultur des Erinnerns gegen das Vergessen zu etablieren. Das Erinnern ist hierbei Anstoß, die Werte der Schule lebendig zu halten: Sich gegen Vorurteile, Rassismus und Diskriminierung auszusprechen und sich für Vielfalt und Demokratie einzusetzen.

Die von Dr. Steffen Leibold und Döndü Kaynak geleitete AG „Gemeinsam in Vielfalt“ besuchte im Februar für vier Tage Berlin. Ziel war es, die Verbrechen des Nationalsozialismus aus der Opferperspektive und der Tätersicht zu beleuchten. Jeden Tag standen Besuche verschiedener Gedenkstätten auf dem Programm, die durch abendliche Reflexionsrunden nachbesprochen wurden. Die SchülerInnen der 10. Klassen nahmen unter anderem an einer Führung durch die Blindenwerkstatt von Otto Weidt, in der blinde, jüdische Menschen vor der Deportation geschützt wurden, teil, besichtigten das ehemalige Konzentrationslager in Sachsenhausen sowie das Haus der Wannseekonferenz. Am letzten Tag besuchte die AG eine Ausstellung zum Widerstand zur Zeit des Nationalsozialismus. Hier wurde allen deutlich, dass die verfolgten Gruppen nicht nur Opfer waren, sondern auch vielfältigen und erbitterten Widerstand leisteten. „Die Fahrt war wirklich ein Erlebnis. Den Schmerz, den die Menschen hatten, können wir niemals spüren. Dem Ziel der AG, sich gegen Vorurteile und Diskriminierung einzusetzen, hat uns die Fahrt auf jeden Fall ein Stück nähergebracht. Es war der Beginn noch mehr mit geöffneten Augen durch die Welt zu gehen, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen!“, so Alexander Spörer, einer der AG-Teilnehmer.

InfoTruck: Leibniz-Schüler zu Besuch bei Siemens

Der InfoTruck der Metall- und Elektroindustrie macht aktuell auf dem Siemens-Firmengelände Halt. Im Zuge der Berufsorientierung besuchten 16 technikinteressierte SchülerInnen der Leibniz-Gesamtschule den InfoTruck und den Betrieb.


Im InfoTruck bekamen die Achtklässler die Möglichkeit, tüchtig mit anzupacken: Die Mädchen und Jungen steuerten Maschinen und fertigten Musterteile. Per 3D-Animationen konnten sie Produktionsprozesse live erleben.


Im Anschluss an den Besuch im InfoTruck konnten die Jugendlichen den Siemens Energy-Azubis alle Fragen rund um das Thema Ausbildung stellen und erfuhren so, worauf es ankommt.


Dass der Besuch im InfoTruck und bei Siemens Energy das Interesse ihrer Schülerinnen und Schüler geweckt hat, hofft auch Döndü Kaynak, Lehrerin an der Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesamtschule: „Wir wollen den Jungen – und gerade auch den Mädchen – den Blick über den Tellerrand und in aussichtsreiche Berufe ermöglichen. Für viele von ihnen ist es gut, etwas ,anfassen‘ und tatsächlich praktisch umsetzen zu können.“


So bauten die Schülerinnen und Schüler mit Roboter Cobot ein Zahnradgetriebe zusammen und erlebten, wie Mensch und Roboter als Team funktionieren können. Außerdem konnten die Jugendlichen selbst eine CNC-Maschine programmieren und damit ein Werkstück fräsen. In der zweiten Fahrzeugebene war genug Platz für tiefer gehenden Berufskundeunterricht am 1,5 Quadratmeter großen Multitouch-Table, der auch ein großes Interesse bei den SchülerInnen weckte.


Die Führungen boten einen interessanten Einblick in die verschiedenen Berufsfelder von Ingenieuren und Auszubildenden. Den Abschluss des kurzweiligen Vormittags bildete die ausschließlich positive Feedbackrunde der Teilnehmer.

Erasmus+: Sonnige Grüße aus Sevilla

Lange genug war es Winter. Jetzt gilt es für 7 SchülerInnen des 9. und 10. Jahrgangs, rauschendes Meer, satte Farben und wonnige Temperaturen in Andalusien zu genießen. Unsere SchülerInnen verbinden jedoch geschickt das Angenehme mit dem Nützlichen: Sie beschäftigen sich mit der spanischen Kultur (Schulalltag, Leben in einer Gastfamilie, Kontakte knüpfen, Kultur, Geschichte des Landes) sowie den Auswirkungen des Klimawandels (Hitze, fehlendes Wassers, Aussterben der Pflanzen und Tiere) und dem Thema der Nachhaltigkeit (Vermeidung von Müll, Wiederverwertung).

Neben den schulischen Aktivitäten haben die SchülerInnen in Begleitung von ihren Lehrerinnen Ulrike Dyballa und Yvonne Bernhardt den Nationalpark Doñana, die Städte Sevilla und Huelva und den Strand von Matalascañas besucht. Die wichtigen historischen Orte wie Acebuche, El Rocio und Puerto de Palos de la Frontera, der Hafen, den Christopher Columbus am 3. August 1492 verließ, um eine neue Route nach Indien zu erschließen, wurden auch besichtigt.

Alle Beteiligten freuen sich schon auf den Gegenbesuch der spanischen Jugendlichen im April in Duisburg.

Leibniz-SchülerInnen sammeln 13.175 Euro für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien

13.175€ Spendengelder für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien konnten unsere SchülerInnen und das Kollegium sammeln. Bereits einen Tag nach dem schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien hat unsere Schule eine Online-Spendenaktion auf der action-medeor Internet-Seite eingestellt und diese Spendensumme möglich gemacht.

Am 7.März waren unsere Schülerinnen Xenia Yurtlu und Alina Trefilov mit Schulleiter Karl Hußmann stellvertretend für alle Leibniz-SchülerInnen bei der symbolischen Spendenübergabe sehr stolz, den Betrag von 13.175€ an action-medeor-Mitarbeiterin Stephanie Wickerath übergeben zu können.


Als „Notapotheke der Welt“ setzt sich action medeor seit Jahrzehnten dafür ein, die medizinische Versorgung in Krisenregionen weltweit zu verbessern. Mit der Spende wird auch die Nothilfe von action medeor in der Türkei und in Syrien unterstützt.

Bürgerbeteiligung: Neues Jugendzentrum soll in Alt-Hamborn entstehen

Am 21.02. hat unsere Schule mit der Stadt Duisburg eine Aktion mit allen KlassensprecherInnenteams und den Jahrgangsstufen zur Bürgerbeteiligung bei der Planung des neuen Jugendzentrums in Alt-Hamborn auf die Beine gestellt.

Es war eine ziemliche große Veranstaltung mit Doris Grüning, Leiterin des Spiel- und Beteiligungsmobils der EGDU, und einem Team der Stadt Duisburg, die parallel in der Aula (Jg. 5-7) und in der Mensa (Jg. 8 - Q1) zwei Workshops durchgeführt haben. Die KlassensprecherInnenteams erhielten dann den Auftrag, mit den Klassen eine digitale Abstimmung vorzubereiten, die noch bis zum 12.März 2023 läuft. Bisher steht nur fest, dass das Gebäude 300m² haben wird und an der Bahnstraße in Duisburg Alt-Hamborn gebaut werden soll. Somit haben unsere Schüler die Möglichkeit, dieses Gebäude von Anfang an mitzugestalten und ihre Vorschläge und Ideen für das Jugendzentrum einzubringen. Wir sind schon jetzt sehr gespannt auf das Ergebnis!

11. Fußball-Fairness-Cup 2023 - Lehrerinnen und Lehrer gewinnen

Nach drei Jahren Corona-Zwangsunterbrechung fand endlich der 11. Fußball-Fairness-Cup in der großen Sporthalle an der Hottelmannstraße statt. Die Beteiligung war größer als je zuvor. So meldeten sich insgesamt 8 Herren-Teams und 4 Frauen-Teams aus der Oberstufe und dem Lehrerkollegium.

Erneut stellten sich als Schiedsrichter Herr Landgraf und Gundolf Torkel zur Verfügung, die souverän die 22 Spiele je 10 Minuten  leiteten. Einen Riesendank dafür.

Das diesjährige Turnier zeichnete sich durch stets knappe Spiele aus. Die Lehrerinnen gewannen den Wanderpokal mit Miriam Frings, Tina Mauer, Anja Tegatz, Kamuran Turan, Vanessa Gorski, Katharina Kempkes und Tuana. Zwar waren beide Teams am Ende punkt- und torgleich, allerdings schossen die Lehrerinnen ein Tor mehr als die Mädchen des 12. Jahrgangs. Eine wirklich knappe Entscheidung.

Noch enger wurde es nur im Herrenfinale. Dort stand es nach regulärer Spielzeit zwischen dem Lehrer-Team I und dem 12. Jahrgangs-Team I 2:2 und das Siebenmeter-Schießen musste die Entscheidung bringen. Siebenmeter sind nämlich nervenaufreibende Momente - für Schützen und Torwart gleichermaßen. Nachdem Robin Facklam zwei Siebenmeter halten konnte, reichte es durch den letzten verwandelten Siebenmeter von Fatih Feyizoglu, zum Gewinn des Pokals. Den Platz 3 erreichte sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen der 11. Jahrgang.

Es war wieder eine tolle Veranstaltung vor absolut voller Tribüne und tollen Fans, die ihre Teams anfeuerten. Zu erwähnen ist - das besonders faire Verhalten des 13. Jahrgangs, deren Team nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Önder Süzener ebenfalls mit einem Spieler weniger spielte, was den Gedanken des `Fußball-Fairness-Cups´ widerspiegelt.

Kunstprojekt: Corona-Tower wurde abgerissen

Am 16. Februar haben die SchülerInnen der 5. und 6. Klassen die Pandemie symbolisch beendet, indem sie den "Corona-Tower" im Forum zum Einsturz brachten.

 

Die SchülerInnen aus den EF-Kunstkursen hatten in diesem Projekt ihre persönlichen Erfahrungen, Gefühle, Eindrücke aus der Corona-Zeit verarbeitet. Jedem Teilnehmer standen dazu leere Kartons für die Corona-Tests zur Verfügung. Die Einzelarbeiten, die sich mit den Verlusten, Impfungen, Testungen, der empfundenen Isolation, dem Schubladendenken und anderen Schwerpunkten der Pandemie auseinandersetzen, haben die jungen KünstlerInnen zu einem zwei Meter hohen Turm, der aus insgesamt 765 Testschachteln bestand, zusammengefügt.

 

"Die Größe des Objekts verdeutlicht die seelische Last, die allgemein während der Pandemiezu spüren war. Die Farbgebung von dunklen zu hellen Tönensmbolisiert den Wandel von Hoffnungslosigkeit und Ungewissheit hin zu Heilung und Leichtigkeit", so Kunstlehrerin Nina Schreiber.

Experten geben unseren Schülern Berufswahl-Tipps

Die Schülerinnen und Schüler unserer Schule setzen sich momentan intensiv mit der Frage auseinander, wo es für sie in Zukunft hingeht. Die Suche nach dem Traumberuf kann leicht zum Irrgarten werden. Daher sollte auch in diesem Jahr den SchülerInnen die interne Ausbildungsmesse am 31.Januar helfen, bei der Berufsorientierung den Überblick zu behalten. Die Veranstaltung hat es in unserer Schule schon zum zweiten Mal in dieser Größe gegeben: 21 potenzielle Arbeitgeber warben um die Gunst der SchülerInnen und informieren über berufliche Perspektiven. An den Ständen der Aussteller trafen die SchülerInnen auf Experten, die sich darauf freuten, Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu geben.

Rund 600 SchülerInnen haben die Jobmesse besucht. Die größten Trauben bildeten sich am Stand der Polizei, aber auch die Bundeswehr und das Deutsche Rote Kreuz sowie die Stadt Duisburg, Fielmann, Deichmann oder DHL waren gefragt.

Schulleiter Karl Hußmann sieht die Berufsmesse „als Plattform, um Angebot und Nachfrage zusammen zu bringen, und zwar auf direkte Art und Weise, nämlich im persönlichen Gespräch.“

Die WAZ berichtete ausführlich über das Event: https://www.waz.de/staedte/duisburg/ausbildung-warum-das-angebot-in-duisburg-nicht-ausreicht-id237523183.html

Leibniz hilft: Erbeben in der Türkei und Syrien

Liebe Eltern, Verwandte, Freunde und hilfsbereite Menschen,

in den Morgenstunden des 6. Februar begann das schreckliche Erdbeben in der Türkei und Syrien, das eine unfassbar hohe Anzahl an Todesopfern gefordert und unsägliches Leid über die Menschen gebracht hat. Bei bitterkalten Temperaturen kämpfen Rettungskräfte gegen die Zeit, um noch mehr Menschenleben zu retten. Hunderttausende haben ihre Wohnung und ihren Besitz verloren und kämpfen ums nackte Überleben. Auch viele Verwandte und Freunde von Familien unserer Lehrer- und Schülerschaft sind betroffen. Und die traurigen Nachrichten aus den verschiedenen Städten vor Ort reißen nicht ab.

Das unbeschreibliche Unglück, so weit weg, ist für uns ganz nah und es wird immer größer. Es hat auch uns als Schulgemeinschaft ins Herz getroffen.

Aus diesem Grund sind wir gefordert zu helfen und den Menschen in dieser schrecklichen Situation das Überleben zu ermöglichen.

Wir wollen daher gemeinsam schnelle Hilfe für die Menschen vor Ort leisten. Für die vielen Verletzten, die dringend nötige Medikamente brauchen. Für die vielen Verschütteten, die verzweifelt unter den Trümmern ausharren und auf Rettung hoffen. Für die Hinterbliebenen, die ihre geliebten Verwandten verloren haben und nicht weiterwissen. Für die unzähligen Notleidenden, die kein Dach mehr über dem Kopf haben. Für die Menschen, die alles verloren haben. Für diejenigen, die nicht wissen, ob und wo sie die nächste Mahlzeit bekommen. Jeder Euro, den wir entbehren können, hilft den Opfern des Erdbebens in der Türkei und Syrien in dieser schwierigen Zeit.
 
Deshalb haben wir beschlossen, mit der action medeor zusammenzuarbeiten, die als „Notapotheke der Welt“ dringend benötigte Medikamente, Verbandsmaterial und medizinische Geräte zur Rettung von Menschenleben einkaufen und zielgerichtet in die betroffenen Regionen bringen. Da action medeor die Hilfsgüter in sehr großen Mengen einkauft, gelingt es diese teilweise für ein Zehntel des Marktpreises zu beschaffen und so die Spendensumme zu vervielfachen.


Mit dem Geld finanziert action medeor erste Soforthilfemaßnahmen, mit denen türkische und syrische Partnerorganisationen bereits in den Regionen um die Städte Gaziantep, Sanliurfa, Kilis und Hatay und Idlib begonnen haben. Die Menschen erhalten neben medizinischer Erstversorgung - da viele Krankenhäuser zerstört sind - unter anderem auch Nahrung, Zelte und Decken.


Gleichzeitig werden die nächsten Lieferungen in Deutschland mit Medikamenten und medizinischem Gerät gepackt, um sie schnellstmöglich in die betroffenen Gebiete zu versenden.

 

Wir wollen daher gemeinsam schnelle Hilfe für die Menschen vor Ort leisten. Für die vielen Verletzten, die dringend nötige Medikamente brauchen. Für die vielen Verschütteten, die verzweifelt unter den Trümmern ausharren und auf Rettung hoffen. Für die Hinterbliebenen, die ihre geliebten Verwandten verloren haben und nicht weiterwissen. Für die unzähligen Notleidenden, die kein Dach mehr über dem Kopf haben. Für die Menschen, die alles verloren haben. Für diejenigen, die nicht wissen, ob und wo sie die nächste Mahlzeit bekommen. Jeder Euro, den wir entbehren können, hilft den Opfern des Erdbebens in der Türkei und Syrien in dieser schwierigen Zeit.
 
Deshalb haben wir beschlossen, mit der action medeor zusammenzuarbeiten, die als „Notapotheke der Welt“ dringend benötigte Medikamente, Verbandsmaterial und medizinische Geräte zur Rettung von Menschenleben einkaufen und zielgerichtet in die betroffenen Regionen bringen. Da action medeor die Hilfsgüter in sehr großen Mengen einkauft, gelingt es diese teilweise für ein Zehntel des Marktpreises zu beschaffen und so die Spendensumme zu vervielfachen.


Mit dem Geld finanziert action medeor erste Soforthilfemaßnahmen, mit denen türkische und syrische Partnerorganisationen bereits in den Regionen um die Städte Gaziantep, Sanliurfa, Kilis und Hatay und Idlib begonnen haben. Die Menschen erhalten neben medizinischer Erstversorgung - da viele Krankenhäuser zerstört sind - unter anderem auch Nahrung, Zelte und Decken. Gleichzeitig werden die nächsten Lieferungen in Deutschland mit Medikamenten und medizinischem Gerät gepackt, um sie schnellstmöglich in die betroffenen Gebiete zu versenden.


Wir hoffen inständig, dass Ihre Familien, Freunde und Bekannte verschont geblieben sind und sprechen unsere große Anteilnahme und unser aufrichtiges Beileid denjenigen aus, die einen herzergreifenden Verlust erlitten haben.

 

 

Lassen Sie uns gemeinsam mit unseren Spenden engagiert helfen, damit die Verletzten und die Notleidenden die dringend benötigte Hilfe erhalten. Mögen unsere Spenden dazu beitragen, dass mehr Menschen gerettet werden können.
 
Unsere Spendenseite finden Sie unter dem folgenden Link:
https://medeor.de/de/spenden-und-helfen/spendenaktion/spendenaktion-detail.html?cfd=f9f3m

Herzlichen Dank!

Ihr Leibniz-Team

Erasmus+ Erfahrungsbericht: Langzeitaufenthalt in Irland

Die Erfahrungsberichte unserer ERASMUS-SchülerInnen liefern Informationen aus erster Hand. Sie bieten die Möglichkeit, wirkliche Insider-Infos bereits vor dem Aufenthalt zu erfahren.

  • Vorname Nachname------------------------------------------------Xenia Yurtlu/ Diana Chernykh
  • Alter-------------------------------------------------------------------------17 und 16 Jahre alt
  • Jahrgangsstufe zum Zeitpunkt des Austauschs-----EF an der Leibniz-Gesamtschule
  • Schule im Ausland---------------------------------------------------Coláiste Bhríde in Carnew (Irland)
  • Dauer des Aufenthalts---------------------------------------------3 Monate

Was war deine persönliche Motivation, an diesem Austausch teilzunehmen?
Unsere Motivation an dem Austausch teilzunehmen war, ein neues Land zu bereisen, neue Men-schen kennenzulernen, in einer Gastfamilie zu leben, eine neue Schule zu besuchen und neue Erfah-rungen zu sammeln. Hinzu kommt, dass wir die Chance hatten, unsere Englischkenntnisse in einem realen Umfeld zu verbessern.

Wie hast du dich auf den Austausch vorbereitet? Welche wären deine drei besonders wichtigen Tipps, wenn du darüber mit jüngeren Schülerinnen oder Schüler sprichst, die im nächsten Jahr ähnliches vorhaben?
Wir haben die Tage bis zur Reise gezählt, da wir uns so sehr darauf gefreut haben. Die Zeit verging schneller als gedacht. Währenddessen haben wir viel Zeit mit unseren Freunden und unserer Familie verbracht und mit ihnen über die anstehende Zeit gesprochen. Natürlich haben wir uns auch über unser Gastland informiert und schon erste Eindrücke von der Schule gewonnen. Wichtig war auch, dass wir vorher mit der Gastfamilie Kontakt aufgenommen hatten, sodass wir sie vorher kennenler-nen konnten.
Wenn wir zukünftigen Erasmus-SchülerInnen Tipps geben müssten, wären es die folgenden:

Tipp 1: Schreibt euch eine Bucket-Liste mit Dingen, die ihr erleben, sehen oder unternehmen möchtet.
Tipp 2: Setzt euch persönliche Ziele für die Zeit im Ausland, aber seid offen Neues zu entdecken und auszuprobieren.
Tipp 3: Schreibt Tagebuch über die Zeit, damit ihr nichts vergesst von dem, was ihr erlebt habt.

 

Wie bist du im Unterricht zurechtgekommen? In welchen Fächer lief alles ohne Probleme? Und wo war es etwas schwieriger? Wie bist du dann mit diesen Schwierigkeiten umgegangen?
Wir sind gut im Unterricht zurechtgekommen, obwohl das Schulsystem und sogar einige Fächer ganz anders waren. Wir hatten z.B. Fächer wie Business (hier wurden von den SchülerInnen Mini-Companies gegründet und man lernte unternehmerisches Handeln und Denken), Wellbeing (hier ging es um Mental Health und das Abbauen von Vorurteilen gegenüber Andersartigkeit) oder Home Economics (entspricht unserem Hauswirtschaftsunterricht, ist nur anspruchsvoller, viel praktischer und von überraschend vielen Jungs besucht). In diese Fächer mussten wir uns erstmal einfinden, aber dafür haben sie sehr viel Spaß gemacht und wir konnten viel lernen. Insbesondere Wellbeing fanden wir sehr interessant und würden wir uns auch an unserer Schule wünschen.

 

In manchen anderen Fächern war die Hürde, fachspezifische Begriffe in der fremden Sprache zu ver-stehen. Da fällt Mathe doppelt so schwer. Am Ende hat es trotzdem gut geklappt. Dafür konnten wir in Deutsch sogar Teile des Unterrichts übernehmen und unserer Lehrerin und den Mitschülern helfen.

 

Wir konnten immer offen über unsere Probleme mit der Gastfamilie, den Lehrern vor Ort, aber auch unseren Lehrern zu Hause sprechen, sodass wir immer eine gemeinsame Lösung finden konnten, wenn es mal nicht so lief. Wir hatten auch tolle Mitschüler und später Freunde, die uns hilfreich unterstützt haben.

 

Was sollte man in seinem Reisegepäck nicht vergessen?
Man sollte für die Gastfamilie etwas Kleines mitbringen, am besten etwas typisch Deutsches. Außer-dem sollte man schauen, dass man passende Kleidung für die anstehende Jahreszeit einpackt, in un-serem Fall eine Regenjacke und festes Schuhwerk.
Eines der wichtigsten Dinge war es aber einen Adapter mitzunehmen. Natürlich kommt es darauf an, in welches Land man reist, jedoch war es das Wichtigste für uns.
Empfehlen würden wir auch ein Tagebuch mitzunehmen. So kann man all seine Eindrücke festhalten und sich immer daran erinnern und darauf zurückblicken.

 

Welches Wort oder welche Redewendung in der Sprache deines Gastlandes ist dir so in Erinnerung geblieben, dass du sie nicht vergessen wirst und selbst heute noch gelegentlich nutzt ‒ und warum?
Das Wort „Lads“ nutzen wir noch sehr häufig, denn das ist ein anderes Wort für „Guys“ auf Englisch. In Irland wird das Wort „Lads“ dafür genutzt und daran haben wir uns gewöhnt und diese Gewohn-heit beibehalten.

 

Es ist zwar keine wirkliche irische Redewendung, aber der Begriff „Yolo“ hat sich sehr eingeprägt, da es das Motto von uns und unseren Freunden war, um so viel Spaß wie möglich zu haben und einfach alles zu machen, ohne viel darüber nachzudenken, weil das Leben zu kurz ist und man eben nur einmal lebt. Auch heute benutzen wir es fast täglich. Somit ist YOLO ein Teil unseres Lebens zurück in Deutschland geworden.


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