Das Lernen von zu Hause aus fordert bis überfordert viele Eltern und Schulkinder. Ehemaliger Schüler der Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesamtschule organisiert Nachhilfe in „Corona School“. Der Student Anas Karazon hat den Kontakt zur „Corona School“ hergestellt, um Schüler ehrenamtlich beim Lernen zu Hause zu unterstützen. Er bringt Studierende und Schüler zusammen und macht Schülern ein interessantes Angebot, mitten in außergewöhnlicher Lernzeit. Auf der Plattform können sich Schüler mit Studenten vernetzen und Hilfe bei Hausaufgaben erhalten, sich unklare Sachverhalte erklären lassen oder Fragen stellen.
Die WAZ berichtete darüber: https://www.waz.de/staedte/duisburg/nord/duisburger-schule-ist-vorreiter-bei-der-digitalen-nachhilfe-digitale-nachhilfe-so-laeuft-s-an-einer-duisburger-schule-id231809459.html
Weil die Ernährung einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit hat, gehört das Fach Hauswirtschaft an der Leibniz-Gesamtschule schon ab der Jahrgangsstufe 5 zum festen Stundenplan.
Besonders im Distanzunterricht stellt sich jedoch die Frage, wie man den Schülern die Zubereitungen der Speisen und die Vorbereitung der Tafel nahebringen kann. So entstanden in den 6. und 10.
Jahrgängen unter Video-Anleitung von Simone Aengenvoort verschiedene einfache und gesunde Gerichte, die die Schüler dann auch mit Hilfe ihrer Notizen selbständig zubereiten konnten. Ganz nebenbei
wurden auch erste Fachbegriffe, wie Bezeichnungen von Küchengeräten oder Maßeinheiten, eingeführt. Als Lernaufgabe mussten die Schüler im Anschluss eines der Gerichte nachkochen. Von ihren
Ergebnissen erhielt die Lehrerin tolle Bilder.
Bei Hauswirtschaft ist das gemeinsame Kochen das eine, aber das gemeinsame Essen etwas, das viele Kinder heute nicht mehr kennen. Unsere Schüler wissen bereits, worin gutes Benehmen besteht. Weil aber nicht nur die inneren Werte zählen, steht auch die Tischetikette auf dem Lehrplan. Die Notwendigkeit, über Tischmanieren zu sprechen, ergibt sich daraus, dass viele Schüler in der Mensa oder zu Hause nur mit einem Besteckteil essen. Die Aufgabe dieser Unterrichtseinheit ist es also, den Schülern die Schwellenangst vor Restaurantbesuchen zu nehmen.
So sollten die Schüler des 6. Jahrgangs zum Thema Tischmanieren und Tischkultur das Eindecken üben. Viele Schüler freuen sich darüber, dass sie jetzt wissen, wie man mit Gabel und Messer noch
besser umgeht. Oder wie Knigge sagt: „Wer die Gesellschaft nicht entbehren kann, soll sich ihren Gebräuchen unterwerfen.“
Nach 35 Jahren im Dienste der Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesamtschule in Duisburg-Hamborn verabschiedet sich Peter Schull, der Abteilungsleiter der Gymnasialen Oberstufe, am Freitag in den Ruhestand.
Nach dem Studium in Düsseldorf und der Referendarzeit in Köln wurde dem heute 65-jährigen 1986 die Stelle als Lehrer an der Leibniz-Gesamtschule vom Ministerium zugewiesen. „Und das war's“, stellt er 35 Jahre später rückblickend fest. 2003 wurde Peter Schull als Nachfolger von Gerd Nicodem zum Abteilungsleiter der Oberstufe. 18 Jahre - eine lange Zeit, in der er viele Veränderungen mitgemacht und angestoßen hat.
Er hat konsequent die Zusammenarbeit mit den umliegenden Schulen durch Besuche und Vor-Ort-Beratung durch unser Oberstufenteam, durch Schnupperunterricht und Werbeveranstaltungen bei uns
ausgebaut. Daraus ist auch der Koop-Vertrag mit der Realschule Hamborn II (heute Justus-Liebig-Sekundarschule) hervorgegangen. Dabei war es ihm wichtig, immer wieder Schüler hinzuzuziehen, die
selbst aus diesen Schulen kamen und authentisch berichten konnten. Peter Schull selbst hat regelmäßig das Gespräch mit den „Seiteneinsteigern" gesucht, um besser auf ihre Bedürfnisse und ihr
Befinden eingehen zu können. So konnte unsere EF in wirklichem Sinne Einführungsphase für sie sein. Für ihn war es wichtig, dass die SchülerInnen in der EF“ noch Klassen haben und das System für
sie auf diese Weise nicht zu groß und abschreckend wirkt. So werden sie bis heute in den Haupt- und einigen Nebenfächern im Klassenunterricht beschult und gewöhnen sich so langsam an das
Kurssystem und an die vielen Menschen im Jahrgang. Er hat Gerd Nicodems Konzept von den festen LK-Schienen übernommen, weil er die Verlässlichkeit unserer Schule auch für Wiederholer (was in der
Oberstufe ja gar nicht so selten ist) bieten wollte. Es sollte nicht jedes Jahr durch zufällige Wahlergebnisse eine andere Kurszusammenstellungen entstehen. Peter Schull legte zudem sehr viel
Wert auf die berufsorientierenden Maßnahmen und hat dabei die Zusammenarbeit mit vielen verschiedenen Institutionen aufgebaut. Unsere Schüler sollten intensives Bewerbungstraining haben. Er hat
immer wieder berufstätige Ehemalige zu Abendveranstaltungen geholt, um Vorbilder zu geben. Das Talentscouting und die Einführung unserer Schützlinge in Netzwerke wie z. B. bei den Ruhrtalenten
war ihm ein großes Anliegen. Wenn Schüler überlegten abzugehen, unterstützte Peter Schull sie darin, den für sie besten Weg zu finden. Er überredete sie nicht um jeden Preis zum Abitur. Auch die
Betreuung der Schüler, die von den Herausforderungen der Oberstufe psychisch belastet waren, lagen ihm sehr am Herzen. Er hat dafür die Jugendhilfe und den schulpsychologischen Dienst mit ins
Boot geholt.
Dass in all der Zeit die Stimmung unter den Kollegen nahezu immer gut war, sieht Peter Schull als einen der Hauptgründe, warum er sich an der Leibniz-Gesamtschule immer wohl gefühlt hat. So hat
er erst richtig gemerkt, wie die Jahre vergehen, als die ersten Eltern, die er selbst schon als Schüler unterrichtete, ihre Kinder an der Schule anmeldeten. „Dann kann mein Englisch-und
Lateinunterricht ja nicht so schlecht gewesen sein“, sagt er mit einem Augenzwinkern.
Peter Schull fürchtet sich nicht vor Langeweile in der Pension. „Ich bin meiner Frau einiges schuldig“, sagt er. „Viele Abende und Wochenenden wurden für die Korrekturen geopfert. Sie hat mir den
Rücken freigehalten.“ „Die Arbeit mit den Kindern wird mir fehlen“, sagt Peter Schull. Dabei klingt auch ein wenig ehrliche Wehmut aus seinen Worten. Vorerst aber kann sich Peter Schull an den
lateinischen Rat von Horaz halten und seinen Ruhestand entspannt genießen: Quid sit futurum cras, fuge quaerere.
Liebe Schulgemeinde, liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde der Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesamtschule,
wir, die Schulleitung der G.-W.-Leibniz-Gesamtschule, wünschen Euch/Ihnen und Euren/Ihren Familien Frohe Weihnachten, eine besinnliche Zeit des Jahreswechsels und ein gutes und vor allem gesundes
neues Jahr 2021.
Das Jahr 2020 stellte nicht nur uns als Schule, sondern die gesamte Gesellschaft vor eine besondere Herausforderung, die uns leider auch im kommenden Jahr 2021 begleiten wird.
Abstand zu halten, die Maske zu tragen, der Verzicht auf gewohnte Arbeitsformen, das miteinander Lernen und das Lernen auf Distanz verlangen uns allen viel Disziplin undKonsequenz ab. Der
Ausgleich durch Sport oder andere Freizeitaktivitäten fehlen wie das Miteinander mit Freunden und Familie.
Wir danken Ihnen und Euch allen für das uns entgegengebrachte Vertrauen.
Bleiben Sie gesund!
Noch ein Hinweis: Da unser Tag der offenen Tür leider nicht stattfinden kann, haben wir heute ein Video veröffentlicht, damit die neuen Fünftklässler/innen einen Eindruck vonunserer tollen Schule
bekommen. Wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen und Euch das Video heute präsentieren können.
Wir präsentieren Neele Altmeier, Schülerin der G.-W.-Leibniz-Gesamtschule. Nele nimmt Instrumentalunterricht an unserer Schule bei Peter Wohlgemuth.
Am vergangenen Montag (14.12.2020) diskutieren 20 Schüler der Q1 (Kurs Sozialwissenschaft) gemeinsam mit dem Duisburger Landtagsabgeordneten Frank Börner (SPD) über aktuelle politische Themen.
Besonderer Fokus lag hierbei auf dem täglichen Umgang mit der Corona-Pandemie und den Auswirkungen auf die Schule. Dabei kritisierte Frank Börner die Konzeptlosigkeit der Landesregierung und forderte langfristige Planungen für die Schulen. Er forderte Distanzunterricht und eine deutlich bessere Digital-Ausstattung für die Schüler.
An seinen Vortrag schloss sich eine rege Diskussion an, in der er Fragen von Jugendlichen beantwortete und auch einige an die Schüler selbst stellte. Der Grundtenor der Diskussion lautete, dass die Schüler keine Angst um ihre eigene Gesundheit haben, sondern eher in Sorge sind besonders eigene Familienmitglieder anzustecken.
Insgesamt entwickelte sich ein anregendes und interessantes Gespräch, das fast neunzig Minuten dauerte. Für unsere Schüler war es eine gute Möglichkeit, einen bekannten Politiker und seine
Ansichten persönlich kennenzulernen und mit ihm im kleinen Kreis über aktuelle Themen zu diskutieren. Auch Frank Börner zeigte sich begeistert und lobte die Schüler für die engagierte Diskussion
und die präzisen Fragestellungen.
Die Leibniz-Gesamtschule stand am 7. Dezember im Zeichen von Sankt Nikolaus. Der heilige Bischof – mit roten Kleidern bestens ausgestattet – besuchte die Schüler der Jahrgangsstufe 5. Er hatte auch sein goldenes Buch mit Aufzeichnungen über böse und gute Taten der Kinder dabei. Im Anschluss wurden Riesen-Stutenkerle an die Schüler verteilt und sorgten für eine süße Überraschung in den Klassenzimmern. Allerdings nicht ohne ein gemeinsames Lied oder ein weihnachtliches Gedicht. Dabei wurden die Kinder daran erinnert, was sie bereits gut können, aber auch, was sie noch verbessern können. Hoffentlich besucht der Nikolaus auch nächstes Jahr wieder die Leibniz – Gesamtschule.
Duisburger Rotarier vergeben zum sechsten Mal seit 2014 den Förderpreis für Seiteneinsteiger. Zwei Schüler aus unserer Schule waren dabei. Hilfsbereit, fleißig, engagiert und ehrgeizig – diese
Worte stehen auf den Urkunden, die den beiden Schülern aus Syrien feierlich in unserer Aula übergeben wurden. Elke Bartels, die Polizeipräsidentin von Duisburg, überbrachte ein herzliches
Grußwort und überreichte Israa Zammar und Omrou Alkaris Awad die Urkunden. Zudem erhielten die Schüler ein Preisgeld zur individuellen Förderung. Wir wünschen den beiden Schülern Mut, Energie,
viel Erfolg und Glück für die Zukunft.
Weitere Informationen können Sie dem Artikel der WAZ oder der Veröffentlichung des Rotary Clubs entnehmen.
Mit freundlicher Genehmigung von FUNKE Foto Services (Foto: Jörg Schimmel)
Die Leibniz-Gesamtschule wurde jetzt für ihre erfolgreiche Teilnahme an der Landeskampagne „Schule der Zukunft – Bildung für nachhaltige Entwicklung 2016-2020“ ausgezeichnet.
Die beteiligten Schüler haben gemeinsam mit den Lehrkräften und Sozialpädagogen in den vergangenen vier Jahren ökologische, ökonomische und soziale Aspekte der nachhaltigen Entwicklung vor dem
Hintergrund der Globalisierung praxisnah umgesetzt.
Dieses Engagement wurde mit der Auszeichnung in Stufe 2 – „Wir gestalten gemeinsam!“ Bildung für nachhaltige Entwicklung als Schulentwicklungsvorhaben gewürdigt. Die Stufe 2 stellt eine
qualitative Weiterentwicklung im Rahmen der Kampagne dar.
Das Angebot „Schulgarten-AG & Bienen-AG“ funktioniert handlungs- und projektorientiert, um die Kinder und Jugendlichen zu stabilisieren, in ihrer Entwicklung zu fördern und die Re-Integration
in eine Regelschule zu ermöglichen. Hier führen die Schüler an den Bienenstöcken alle wichtigen Arbeiten der Imkerei durch und kümmern sich um den Schulgarten und bauen alles, was im Garten
benötigt wird.
Die Leibniz-Gesamtschule wird auch zukünftig aktiv an der Kampagne teilnehmen, da Bildung für nachhaltige Entwicklung als wichtiges Thema an unserer Schule gesehen wird.
Da hat man jahrelang die Schulbank gedrückt und dann gerät der eigene Jahrgang nach dem Abi bei den jüngeren Mitschülern und Lehrern schnell in Vergessenheit. Das muss nicht sein! Erneut durften sich alle Leibniz-Abiturienten von 2020 durch eine individuell gestaltete Fliese verewigen, um so das Andenken an die eigene Stufe zu wahren.
Was kann ich? Was reizt mich? Welche Talente habe ich? Welcher Beruf passt zu meinen Fähigkeiten? Diese Fragen konnten den Siebtklässlern unserer Schule in einem ersten
„Berufsorientierungstraining“ am 27. und 28.10.2020 an unserer Schule zumindest ansatzweise beantwortet werden.
Unter dem Motto Level up your skills stellte die Bürgerstiftung Duisburg ihr
Berufsorientierungstraining an unserer Schule vor. In einer Art Stationenlernen hatten alle Schüler die Möglichkeit, einen ersten Einblick in das Berufsleben zu erhalten und konnten anhand von
praktischen Übungen ihre Talente entdecken. Es wurden Metallwürfel montiert, Dachpfannen geworfen, ein Verband fachmännisch angelegt, als „Kellner“ Teller getragen oder Gewürze nur anhand ihrer
Optik erkannt.
Durchgeführt vom Technikzentrum Minden-Lübbecke e.V. wechselten die Schüler alle 20 Minuten den „Arbeitsplatz“ und lernten so Berufe wie Erzieher, Installateur, Mechatroniker, Koch oder Krankenpfleger kennen. Mit viel Spaß, hoher Konzentration und oftmals einem Erfolgserlebnis waren die Schüler engagiert bei der Sache.
Das Projekt wird von der Regionaldirektion NRW, der Bundesagentur für Arbeit und SCHULEWIRTSCHAFT NRW gefördert und von dem Unternehmen thyssenkrupp Steel Europe unterstützt.
Die durchweg positive Resonanz aller Beteiligten zeigte uns, wie wichtig diese Form des Trainings ist. Abseits von Schule und Lehrkräften, begleitet durch fachkundige Coaches, konnte so jede/r
SchülerIn seine Stärken und Schwächen kennenlernen.
Die WAZ, der Wochen-Anzeiger und die
Rundschau Duisburg berichteten darüber.
Hallo,
wir heißen Chantal und Lilly und sind Mitglieder des Erasmus + Kurses, der von unserer Englischlehrerin Bettina Wegner geleitet wird. Wir möchten ein wenig über unsere Projektwoche zum Thema Podcast berichten.
Unsere Partnerländer in dieser Projektwoche waren Polen, Spanien, Italien und Portugal. Das Projekt lief vom 27. bis zum 30.Oktober 2020. Da das Erasmus + Projekt „Beyond Borders“ normalerweise
mit Reisen in andere Länder der EU verbunden ist, wären wir dieses Jahr nach Polen gefahren. Dies war aber leider aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich, weshalb die Kursleiterin aus Polen
die Idee hatte, das vorgesehene Projekt über Videokonferenzen durchzuführen. Wir haben zusammen in internationalen Teams Podcasts aufgenommen und mit unseren iPads bearbeitet. Am Ende haben wir
ein mehrsprachiges Buch über Jugendsprache mit einer App erstellt. Alles auf Englisch! Alles in einem hat uns die Zusammenarbeit mit den anderen Ländern richtig gut gefallen und viel Spaß
gemacht.
Die WAZ berichtete darüber:
https://www.waz.de/staedte/duisburg/nord/leibniz-schule-so-klappt-der-schueleraustausch-trotz-corona-id230791288.html
Bombenentschärfung und Evakuierung eines Seniorenheims am Donnerstag, 8.10.2020 führt zur Schließung des Schulgebäudes.
Anstatt Präsenzunterricht findet Distanzunterricht per IServ nach Stundenplan statt.
Da am Donnerstag, 8.10.2020, eine Bombenentschärfung durchgeführt werden soll, wurde unsere Schule als Evakuierungsort für ein in der Nähe befindliches Seniorenheim ausgewählt.
Das bedeutet, dass am Donnerstag der Präsenzunterricht in unserer Schule für alle Jahrgänge entfällt.
Der Unterricht wird, entsprechend der im Stundenplan vorgesehenen Zeiten, unter Nutzung des Videokonferenz-Tools über IServ durchgeführt. Die Teilnahme ist verpflichtend.
Das Verfahren wurde allen Schülerinnen und Schülern in der Corona-Mail vom 28.09.2020 umfassend vorgestellt.
Nach der großen Einschulung der neuen Schüler startete die Einführungswoche für die fünften Klassen. Beim Instrumentenschnuppern konnten unsere Schüler erste Erfahrungen mit Musikinstrumenten machen. Einmal das Pedal an einem Schlagzeug bedienen und hören, welcher Klang aus dem großen Resonanzkörper kommt oder einem Keyboard ein paar erste Töne entlocken, Gitarre anfassen, ein paar erste Striche ziehen und die Musiklehrer mit Fragen löchern. So wurden interessierte Schüler spielerisch an die Instrumente herangeführt. Die Musiklehrer gaben wertvolle Tipps.
Auch in diesem Jahr fand wieder eine Fußball-Sichtung für die Leibniz-Schulmannschaft statt. Eingeladen wurden Schüler, die aktuell im Fußball-Verein spielen oder gute Fußballer sind. Auf
Talentsuche waren Fatih Feyizoglu, Thomas Facklam und Frank Varga (Trainer bei Hertha Hamborn), die die Jungen von Hamborn 07, Genc Osman, MSV-Duisburg und vielen weiteren Vereinen in
verschiedenen Übungen beobachteten.
Am Ende freuten sich 14 Jungen, die bei den zukünftigen Schulstadtmeisterschaften unsere Schule vertreten.
Herzlichen Glückwunsch!
Eine vielfältige Schule zeichnet sich nicht nur durch ein gutes Unterrichtsangebot aus, sondern auch durch verschiedenste außerunterrichtliche Aktivitäten. Arbeitsgemeinschaften sind ein
wichtiger Bestandteil unseres Ganztagsangebotes.
In der Einführungswoche für die fünften Klassen stellten sich die verschiedenen AGs der Leibniz-Gesamtschule vor. Es war bunt, wuselig und laut, so wie es ein typischer Basar eben in sich hat. An
den verschiedenen vielseitig dekorierten Ständen hatten die Schüler die Qual der Wahl: solche Arbeitsgemeinschaften, wie zum Beispiel Abenteuer-Internet-AG, Koch-und-Back-AG, Schach-AG,
Bienenforscher-AG, Bastel-AG, Schulgarten-AG, Tanz-AG, Taekwondo-AG präsentierten sich.
Insgesamt war der AG-Basar wieder eine gelungene Veranstaltung. Die Schüler konnten sich unter den vielen Angeboten durch das eigene Ausprobieren, Lesen der Plakate oder durch das direkte
Gespräch mit dem jeweiligen AG-Leiter ihre Favoriten heraussuchen. Dies erleichterte allen Teilnehmern die anschließende AG-Wahl.
An der Leibniz-Gesamtschule wurden am 19.Juni die Abitur-Zeugnisse überreicht - fröhlich, feierlich und dabei doch total anders als sonst. Der traditionelle Abi-Ball im Anschluss musste coronabedingt zwar ausfallen, doch mit dem Ausweichen in die Aula konnte die Schulleitung der Leibniz-Gesamtschule ihren 76 Absolventen zumindest eine gemeinsame Zeugnis-Übergabe in einem geeigneten Rahmen garantieren. Obwohl die Umstände nicht alltäglich waren, war es für alle das ersehnte Schulfinale.
Am 18. Juni erhielten die 7 Abschlussklassen des diesjährigen 10.Jahrgangs in kleinen Gruppen ihre Zeugnisse. Sich von ihren Abschlussschülern gebührend zu verabschieden, war der Schulleitung der Leibniz-Gesamtschule eine Herzensangelegenheit. Die sechs schönen, langen Jahre, die Schüler, Eltern, Lehrer und Mitarbeiter Seite an Seite gegangen waren, sollten abgerundet werden. Es war eine sehr gelungene und emotionale Veranstaltung, die allen Beteiligten in schöner Erinnerung bleiben wird.
Liebe Schüler, wir wünschen euch, dass es euch gelingt, euren Weg zu finden.
Ganz viel Erfolg auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Alles Gute!
Unsere Lehrer haben zahlreiche Videos für ihre Schüler gedreht, damit die Schüler von Zuhause aus den vorgegebenen Schulstoff erlernen können. Klar, Video-Tutorials gibt es bei YouTube zuhauf, aber damit sind viele Schüler häufig überfordert. Deswegen holen wir unsere Schüler dort ab, wo sie stehen geblieben sind. Und so geht der Unterricht weiter und der Unterrichtsstoff gelangt leichter in die Köpfe der Schüler. Ziel ist neben den zu vermittelnden Lerninhalten auch, den Schülern Normalität und Struktur im Alltag zu geben.
MUSIK:
Liebe Schüler,
wir hoffen, ihr seid gesund und es geht euch gut, auch wenn ihr die meiste Zeit vermutlich zu Hause verbringt. Neben den Aufgaben in den Hauptfächern hat euer Musiklehrer Herr Schullz für Musik
ein paar Videos aufgenommen. Die ersten zwei gibt's hier für euch:
Singen: https://youtu.be/fBjelmt41zU
„Ja, ich finde es selber komisch, wenn ich so hoch singe. Vielleicht hilft es vielen von euch durch meine hohe Stimme ? die richtige Tonlage zu treffen. Viel Spaß beim Singen!“
Schlagzeug: https://youtu.be/lCfK5GtROaY
Zwei Dinge machen wir im Musikunterricht nach den Osterferien:
1) Schlagzeug spielen, und zwar jede/r von euch!
2) Drumsets erkennen. Wie heißen die einzelnen Instrumente des Drumsets?
In den nächsten Tagen erscheinen weitere Videos zu Musik-Themen.
ENGLISCH:
Eure Englischlehrerin Frau Wegner hat auch ein Video gedreht. Das ist ein Grammatikvideo für die Oberstufe: “This video is a very short introduction to narrative perspective. Enjoy
watching!“ https://www.youtube.com/watch?v=2r8PvSogfwc
Auch für die jüngeren Jahrgänge folgt demnächst ein Video.
Also, seid dabei und bleibt gespannt!
„Die Marquise von O.“, Kleists berühmte Novelle von Liebe und Scham und der Selbstfindung des Menschen, in einem etwas anderen Licht. Letzten Donnerstag stellte sich das Ensemble des Theaters Essen-Süd dem Publikum unserer Q1 in der Aula. Die Grund- und Leistungskurse im Fach Deutsch gingen bereits vor dem eigentlichen Unterrichtsbeginn in die Aula, um sich die Aufführung anzuschauen. Die modern gefasste Inszenierung kommt mit nur drei Darstellern aus, welche mit ihrem starken Ausdruck und ihrer großartigen schauspielerischen Darbietung die gesamte Aula erfüllten. Frei nach Kleist: Welch ein toller Vormittag!
In unserem Schulgarten ist mächtig was los. Es beginnt an allen Ecken zu blühen. Die Garten-AG kann es kaum erwarten, endlich wieder im Schulgarten graben, jäten, säen und pflanzen zu dürfen. Es kribbelt schon im grünen Daumen und alle wollen unbedingt loslegen. Ihre Erwartungen sind hoch, da in diesem Schuljahr noch einige Garten-Projekte umgesetzt werden sollen. Groß ist die Überraschung und Freude über farbenfrohe Tulpen, die aus den im Herbst gepflanzten Zwiebeln gewachsen waren. Nun sind sie eine schöne Belohnung für ihre gärtnerische Arbeit.
Im Jump-Inn ist ein neuer Billardtisch eingezogen. Die Sozialpädagogen konnten den Billardtisch günstig organisieren und dank Anna Novak zur Schule transportieren, sodass dieser in unserer Schule seinen neuen Platz finden konnte. Der Tisch ist strahlend pink und nur für die Schülerinnen gedacht, deshalb nennen wir ihn „Mädchen-Billardtisch“.
Er stand nicht einmal eine Stunde im Freizeitraum und wurde direkt in der Mittagsfreizeit von den Schülerinnen besetzt und bespielt. Das gemeinsame Billardspiel ist eine tolle Möglichkeit zur Pausengestaltung. Es trainiert klare Regeln einzuhalten, miteinander zu kooperieren und sich längere Zeit auf eine Sache zu konzentrieren. Aus der ersten Nutzung sind direkt schöne Fotos mit den Schülerinnen entstanden und die Fotos sprechen für sich.
Der Wochen-Anzeiger berichtete ausführlich darüber: https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-sport/maedchen-power-an-duisburgs-schulen_a1323555
Erster! Unsere Mädchen der Wettkampfklasse III (2006/07) sind im Jahr 2020 erneut erfolgreich. In der Finalrunde wurde die Lise-Meitner-Gesamtschule deutlich mit 12:0 besiegt.
Im entscheidenden Spiel gegen das Steinbart Gymnasium gab es in 30 Minuten auf beiden Seiten riesen Torchancen, aber der Ball wollte nicht im Netz zappeln. Das ist auf Leibniz-Seite vor allem Mia
Müller (Kl. 7.A) zu verdanken, die alles was auf ihr Tor kam sensationell gehalten hat. Das Unentschieden reichte zu Platz eins und damit zum Titelgewinn „Duisburger Stadtmeister“. Herzlichen
Glückwunsch!
Anfang April geht es für Sümeyra, Hazal, Aylin, Vanessa, Ikanur, Ceren, Lilli, Azra, Lana, Mia und Elif in die nächste Runde, in der gegen die Stadtmeister aus Wesel und Oberhausen gespielt wird. Viel Glück dabei!
Der Wochen-Anzeiger berichtete ausführlich darüber: https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-sport/maedchen-power-an-duisburgs-schulen_a1323555
Die Schüler der Klasse 7.A (der jetzigen 8.A) der Leibniz-Gesamtschule waren sich einig, dass das Thema „Eine Welt“ nicht nur im Unterricht eine Rolle spielen sollte: „Wir wollen es nicht bei Analysen und Diskussionen belassen - Wir wollen handeln!“ Gesagt, getan, entschied sich die 7.A kurz vor den Sommerferien, nach eingehender Sichtung und Vorstellung verschiedener Projekte zum Brunnenbau, für die Unterstützung einer stark benachteiligten Region in Kambodscha.
Das Schülerprojektteam wählte den anerkannten Hilfsverein Hasene International e.V. aus. Dieser führt seit 2010 Brunnenprojekte aus. „Hasene“ bedeutet „das Gute“ oder „Wohltätigkeit“. Der Verein ist in 120 Ländern mit Hilfsprojekten tätig. Insgesamt haben die Schüler in zwei Monaten 1.095 Euro gesammelt und drei Brunnen gespendet, damit die Familien in Kambodscha sauberes Trinkwasser haben. Das Ergebnis hat alle stolz gemacht, weil viele Familien und Kinder am anderen Ende der Welt nun lächeln können. Wir sind uns natürlich auch darüber im Klaren, dass dies nur ein kleiner Beitrag ist - wohlgemerkt in die richtige Richtung.
Die WAZ berichtete ausführlich darüber.
Anlässlich des Projektes „beyond borders“ von Erasmus+ hatten sieben unserer Schüler die Chance, eine Woche an einem Schüleraustausch in Spanien teilzunehmen. Diese Reise ging nach Coín, in der Nähe von Málaga. Begleitet wurden sie durch die Englisch-Lehrerin Yvonne Bernhardt und Sozialpädagogin Anna Novak. Sie setzen sich mit dem Thema „Webseiten erstellen“ auseinander. Jeder Schüler hat eine Webseite zu seinem Besuch in Spanien erstellt. Dazu sammelten sie Materialien auf den Ausflügen nach Granada, Alhambra und Malaga. Alles in allem ein tolles Erlebnis für alle, bei dem man nette Leute kennengelernt hat.
Der Wochen-Anzeiger berichtete ausführlich darüber: https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-reisen-entdecken/wenn-die-gedanken-erbluehen-in-malaga_a1311192
„Jenseits von richtig und falsch gibt es einen Ort. Dort treffen wir uns.“ Rumi
Im Rahmen eines Unterrichtsvorhabens zum Thema Toleranz und Vielfalt haben Schüler des evangelischen Religionskurses der Q1 gemeinsam mit ihrem Lehrer Dr. Steffen Leibold Anfang Februar das
VielRespektZentrum in Essen besucht.
Über eine Stunde führt der Leiter des Zentrums Ali Can die Schüler durch das Haus und zeigt ihnen die verschiedenen Räume: Arbeits- und Lernräume, den Raum der Stille,
einen Snoezelenraum und auch einen muslimischen Gebetsraum, direkt neben einem Gesprächsort für homosexuelle und queere Menschen. Im Anschluss nimmt er sich noch viel Zeit für ein langes Gespräch
mit der Schülergruppe.
Ali Can ist Initiator des bekannten Hashtags #meTwo, über den viele Deutsche mit Migrationshintergrund von alltäglichen Rassismuserfahrungen berichten. Für Ali Can ist dieser Hashtag eine starke
Motivation, sich weiterhin intensiv für Vielfalt und Toleranz einzusetzen. Das Wortspiel #meTwo soll dabei ausdrücken, dass man mehr als eine Identität haben darf, seine Heimatgefühle durchaus
auf mehrere Orte in mehreren Ländern aufteilen kann. Diese Identität lässt sich am besten mit dem Wort und beschreiben: Deutsch und etwas anderes. Das VielRespektHaus ist seit seiner Gründung im Jahr 2019 Ort vieler Projekte:
Unter anderem wird dort Alimania, eine eigene LateNight-Show mit hochkarätigen Gästen und bekannten Politikern gedreht.
Die Begegnung in Essen hat alle tief beeindruckt, wie eine Schülerin formuliert: „Die heutige Exkursion ins VielRespektZentrum fand ich wirklich sehr schön, da der Ort irgendwie eine Energie ausgestrahlt hat, die einem als Besucher suggerierte, dass man an einem Platz ist, an dem alles toleriert, akzeptiert und gefördert wird.“ Der Besuch soll nun Auftakt für gemeinsame Aktivitäten werden – das wünschen sich der Leiter des VielRespektZentrums Ali Can, Dr. Steffen Leibold und nicht zuletzt die Schüler!
Der Wochen-Anzeiger berichtete ausführlich darüber: https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-kultur/das-strahlt-irgendwie-neue-energien-aus_a1303986
Die beiden Kultur-Reiseleiter Katrina Kandjii-Black und Silvester Black aus Namibia haben auf ihrer Deutschlandreise Station in der Leibniz-Gesamtschule gemacht. Ziel war es, einen Austausch zur Verbesserung des Verständnisses für die Kultur des jeweils anderen zu erhalten.
Erste Inspirationen und Anregungen erhielten die beiden bei ihrer Führung durch die Schule. Außerdem wurden die Förderung der interkulturellen Bildung und gegenseitige Achtung sowie die Bekämpfung von Vorurteilen hervorgehoben. Hierbei lag der Fokus auf einer dauerhaften Lösung für alle Beteiligten.
Grundsätzlich haben die Besucher ihr eigenes Leben dargestellt und auch das Leben in Namibia beschrieben. Sie haben auf Missstände hingewiesen und auch darauf, wie wichtig Bildung ist, denn Wissen ist Macht.
Realisiert wurde der Besuch durch die Lehrkräfte der Leibniz-Gesamtschule Vera Dieregsweiler und Justine Cylkowski, die die beiden auf einer Namibia-Rundreise kennengelernt haben.
„Löwenherz“ wird von den 30 Musical-AG-Schülern des 5. und 6. Jahrgags der Leibniz-Gesamtschule aufgeführt. Mehrere Wochen des intensiven Probens liegen hinter ihnen und jetzt freut sich die gesamte Truppe unter der Leitung von Daniel Hees darauf, das Musical „LÖWENHERZ – Leonardo und das magische Amulett“ ihren Eltern und Mitschülern zu präsentieren.
„Wir führen seit mehreren Jahren jedes Jahr ein neues Stück auf“, erklärt Daniel Hees. „Das ist nur dank der tollen Teamarbeit möglich.“ Eine große Herausforderung, auch für die Schüler: Immerhin
müssen sie nicht nur Texte und Singen lernen, sondern auch, auf der Bühne spielen.
In dem Stück von Andreas Schmittberger geht es um Freundschaft. Die Geschichte beginnt im Mittelalter. Der junge Leonardo flüchtet mithilfe eines magischen Amuletts aus einer bedrohlichen
Situation. Er landet in unserer Gegenwart. Sein Vater jedoch wird gefangen genommen. Um ihn zu retten, muss Leonardo in die Vergangenheit zurückkehren. Doch das geheimnisvolle Amulett ging beim
Zeitsprung verloren. Leonardo muss sich auf die Suche machen. Keine leichte Aufgabe, weil alle Pläne von einer coolen Gang durchkreuzt werden. Außerdem gilt es, sechs Freunde zu finden, damit der
Zauber des Amuletts wirksam wird. Zu guter Letzt muss Leonardo noch den Kampf mit seinem stärksten Gegner aufnehmen - der eigenen Angst. Ob er auch seinen Vater retten kann, sehen Sie am
30.Januar um 17 Uhr in der Aula der Leibniz-Gesamtschule.
Die Öffnung von Schule, die Einbeziehung der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen in den Schulalltag, wie von uns im Schulprogramm festgelegt, bedeutet natürlich die Zusammenarbeit von außerschulischen Kooperationspartnern. Unsere Kooperationspartner ermöglichen nicht nur kulturelle Bildung in ihrer gesamten Breitenwirkung, sie unterstützen auch die Schüler bei Fragen und Problemen, die man vielleicht nicht mit Lehrern besprechen möchte oder kann.
Junge Menschen sind aktiv, engagiert und belastbar. Aber sie sind auch einer Menge Stress ausgesetzt: im familiären Umfeld, beim Planen der persönlichen Zukunft, in der Schule. Und diese
Belastungen wachsen bei manchen dieser jungen Menschen so an, dass sie Unterstützung benötigen.
Deshalb machen sich die Leibniz-Gesamtschule und das Institut für Jugendhilfe gemeinsam auf den Weg, um Schülerinnen und Schüler gezielt zu unterstützen und zu stärken. Gemeinsam verfolgen sie
das Ziel, frühzeitig und unkompliziert Hilfestellungen zu leisten. Neben schulinternen Unterstützungsmaßnahmen wird auch professionelle Beratung schnell und unbürokratisch bereitgestellt.
Im gemeinsamen Austausch mit den Mitarbeitern der Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche, Eltern und junge Volljährige des Instituts für Jugendhilfe der Stadt Duisburg entstand die Idee, die
bereits bestehende gute Zusammenarbeit zu intensivieren. Durch ein direktes Beratungsangebot in der Schule wird Schülern der Zugang zu Beratung und therapeutischer Unterstützung ermöglicht. Die
Mitarbeiter versuchen gemeinsam mit den ratsuchenden Schülern, Probleme und Konflikte zu erkennen und Lösungswege zu entwickeln.
Zum Auftakt der intensiveren Kooperation und gemeinsamen Präventionsarbeit von Schule und Beratungsstelle haben Oberstufenschüler heute die Beratungsstelle des Instituts für Jugendhilfe besucht.
Hemmnisse und Berührungsängste gegenüber Beratung und Therapie sollen hierdurch gemindert werden.
Im Fachbereich Erziehungsberatung bietet das Institut für Jugendhilfe mit der Hauptstelle in der Heckenstraße und seinen Nebenstellen in Hamborn, Buchholz und Rheinhausen bei Fragen zur
Entwicklung, bei familiären Konfliktlagen, bei Verhaltensauffälligkeiten oder Schwierigkeiten mit Gleichaltrigen kostenfrei Beratung, Diagnostik und therapeutische Hilfen an. Eltern aber auch
Jugendliche können sich telefonisch, persönlich oder auch gerne per E-Mail anmelden. Die Beratung ist kostenfrei und unterliegt der Schweigepflicht: Telefonisch unter 3019860 sowie per E-Mail an:
institut-jugendhilfe@stadt-duisburg.de
Die WAZ berichtete darüber ausführlich: https://www.waz.de/staedte/duisburg/nord/stadt-duisburg-schickt-jugendberater-an-die-leibniz-schule-id228162269.html
Mit freundlicher Genehmigung von FUNKE Foto Services (Foto: Tanja Pickartz)
Im Rahmen des Projektes zum Holocaust und zur Antisemitismus-Prävention besuchten vier junge Juden, die sich im Begegnungsprojekt „Meet a Jew“ des Zentralrats der Juden in Deutschland engagieren, den 10. Jahrgang der Leibniz-Gesamtschule.
Im Fokus des Gesprächs standen der Austausch über das aktuelle jüdische Leben in Deutschland und Erfahrungen im Umgang mit Antisemitismus. Die Jugendlichen berichteten von ihren individuellen
Erlebnissen und tauschen sich über ihren persönlichen Alltag aus, damit Vorurteile erst gar nicht entstehen und Stereotype abgebaut werden. Die Projekttage wurden von den Fachschaften Geschichte
und Religion organisiert. Wir sind davon überzeugt, dass eine persönliche Begegnung bewirken kann, was hundert Bücher nicht leisten können.
Die WAZ und der Wochen-Anzeiger berichteten darüber ausführlich: https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburg-leibniz-gesamtschueler-treffen-junge-juden-id228226205.html
Mit freundlicher Genehmigung von FUNKE Foto Services (Foto: Daniel Elke)
Der „PiA - Physik im Advent“ ist Deutschlands größter bundesweiter Schülerwettbewerb im Bereich Physik. Teilnehmen können Kinder und Jugendliche der Klassen 5 bis 10. Im Dezember 2019 hat der 6. Jahrgang der Leibniz-Gesamtschule am Wettbewerb „PiA - Physik im Advent“ teilgenommen. Bei diesem jährlichen Wettbewerb, der sich als Adventskalender der besonderen Art präsentiert, werden 24 spannende physikalische Rätsel in Form eines täglichen Videos vorgestellt. Die Experimente konnten mit Alltagsgegenständen durchgeführt werden und stellten die Schüler vor knifflige aber auch sehr motivierende Probleme. Wir gratulieren allen Schülern zu ihren Ergebnissen und hoffen auf erfolgreiche Wiederholung in den kommenden Jahren.
Zum bereits zehnten Mal wurde der beliebte Fussball-Fairness-Cup – das Duell Lehrer/innen gegen Oberstufen-Teams – ausgetragen. Vor komplett vollen Rängen spielten alle Teams, unter der Leitung
der beiden Schiedsrichter Herr Landgraf und Gundolf Torkel, gegeneinander.
Nachdem das starke Lehrerinnen Team mit Oxana Riesner, Kerstin Hellmann, Anna Novak, Miroslava Markovic, Vanessa Gorski, Serap Kantar und Schlüsselspielerin Madeline Gier sich durch klare Siege
gegen den 12. Jahrgang (4:2) und anschließend gegen den 11. Jahrgang (4:0) durchsetzen konnte, kam es zu einem Finalspiel gegen die Titelverteidigerinnen aus Jahrgang 13, die ebenfalls ihre
ersten beide Spiele gewannen. In einem spannenden Match setzten sich schließlich die Mädchen um Carolin Harti mit 2:0 durch und konnten ihren Titel verteidigen.
Bei den Herren konnte das ersatzgeschwächte Team der Ersten Lehrer Mannschaft (Ausfälle von Marcel Gehrig, Silvio Kubis, Fatih Feyizoglu) leider nicht den Titel verteidigen. Zwar gewann das Team
mit Bilgehan Yigit, Ingo Rademacher, Benjamin Radloff, Moritz Küster, Ali Seckin, Sören Golisch und Thomas Facklam gegen den späteren Champion mit 2:1, belegte aber nach der Gruppenphase,
punktgleich mit Jahrgang 11, nur den dritten Platz.
Verdienter Sieger wurde der 13. Jahrgang mit einem überglücklichen Torwart Ramiz Yasar. Sie bezwangen im Finale deutlich den 11. Jahrgang mit 3:0.
Die Deutsche Bahn Netz AG engagiert sich für eine frühzeitige Berufsorientierung von Schülern und startet deshalb am 17.01.2020 eine Schulkooperation mit der Leibniz-Gesamtschule. Im Rahmen der Berufsorientierungswochen für die Q1 (BOWO20 vom 13.01.-24.01.2020) unterzeichnen Sascha Hölscher, Regionalbereichsleiter West/Nachwuchskräftegesamtkoordinator, Karl Hußmann, Schuldirektor der Leibniz-Gesamtschule, sowie Anett Thierfelder (Personalleiterin) und Armin Schürings, Internen Kommunikation die Kooperationsvereinbarung.
Dies soll für beide Seiten gewinnbringend sein. Inhalt der Schulkooperation ist, die Jugendlichen beim Wechsel von der Schule ins Berufsleben gezielt zu unterstützen. Eingeleitet und vorbereitet wurde der Kooperationsvertrag zwischen der Leibniz-Gesamtschule und der Deutschen Bahn AG vom Studien- und Berufswahlkoordinator Dr. Steffen Leibold. Durch verschiedene Maßnahmen wie Betriebsbesichtigungen während der Berufsorientierungswochen sowie Betriebspraktika sollen die Schüler das vielfältige Ausbildungsangebot der Deutschen Bahn kennenlernen und motiviert werden, sich bei dem bundesweit starken Unternehmen zu bewerben.
Der Wochen-Anzeiger berichtete darüber ausführlich:
Mit freundlicher Genehmigung von der DB Netz AG (Foto: Armin Schürings)
Mehrere Wochen lang spielten die Leibniz-Schüler in den Pausen Fußball. Nach genau 64 Ligaspielen stehen die Siegerklassen der Pausen-Liga-Saison 2019/20 fest. Sichtlich stolz
und glücklich war die Klasse 5.2 von Frau Dayioglu, die direkt bei ihrer ersten Teilnahme den begehrten Wanderpokal in den Händen halten durfte. Dies war absolut verdient, da die
Klasse alle 7 Spiele gewinnen konnte. Einen tollen zweiten Platz erreichte knapp dahinter die Klasse 5.C von Herrn Juraszczyk, die sich nur der Klasse 5.2 geschlagen geben musste.
Der große Sprung auf das Siegertreppchen gelang der Klasse 6.C von Frau Riesner. War das Team noch im Vorjahr auf Platz 3, so dürfen sie sich in diesem Jahr Champions nennen. Mit
nur einem knappen Punkt dahinter wurde die Klasse 6.1 von Frau Dendusic Vizemeister.
Eine ganz besondere Leistung gelang der Klasse 7.1, die bereits zum dritten Mal hintereinander den Wanderpokal gewinnen konnte. Herzlichen Glückwunsch an alle Klassen für ein
tolles Turnier, was nach den Osterferien in die zweite Runde geht. Ein großer Dank gebührt den fleißigen und zuverlässigen Schüler/innen aus dem Sporthelferkurs von Herrn Feyizoglu, die ihre
Aufgabe als Spielleiter erneut hervorragend durchgeführt haben.
Seit 2016 bilden wir an der Leibniz-Gesamtschule Sporthelfer aus, die im Anschluss an die Ausbildung durch ihr ehrenamtliches Engagement das Sportangebot der Schule bereichern und unterstützen.
Die Ausbildung bietet sportengagierten Schülern die Möglichkeit, sich aktiv an der Gestaltung von Sportangeboten in unserer Schule und im Sportverein zu qualifizieren.
In 40 Unterrichtseinheiten erhalten die Schüler Einblick in grundlegende sporttheoretische Kenntnisse. Die Inhalte der Ausbildung umfassen sportmedizinische und sportbiologische Grundlagen,
sportsoziologische und sportpädagogische Aspekte. Zusätzlich erfolgt ein Erste-Hilfe-Kurs, damit sie auch wissen, was zu tun ist, wenn dann doch mal etwas passiert. Natürlich kommt bei so viel
Theorie aber auch die Sportpraxis nicht zu kurz, denn schließlich möchten Sporthelfer ja genau diesen Spaß und die Freude an Bewegung, Spiel und Sport ihren Mitschülern vermitteln.
In diesem Jahr wurden 18 Schüler erfolgreich zu Sporthelfern durch den Sportlehrer Fatih Feyizoglu ausgebildet. Im Rahmen unserer Schule werden die Sporthelfer bei den 64 Spielen der
Fussball-Pausen-Liga als Spielleiter eingesetzt sowie bei den Jahrgangsstufenturnieren im Bereich Sport. Wir freuen uns schon auf ihren Einsatz.
Der Wochen-Anzeiger berichtete darüber ausführlich:
Hier geht es zum Archiv (Schuljahr 2019/2020, 1. Halbjahr) ...