Aktuelle Nachrichten
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Der InfoTruck der Metall- und Elektroindustrie macht aktuell auf dem Siemens-Firmengelände Halt. Im Zuge der Berufsorientierung besuchten 16 technikinteressierte SchülerInnen der Leibniz-Gesamtschule den InfoTruck und den Betrieb.
Im InfoTruck bekamen die Achtklässler die Möglichkeit, tüchtig mit anzupacken: Die Mädchen und Jungen steuerten Maschinen und fertigten Musterteile. Per 3D-Animationen konnten sie
Produktionsprozesse live erleben.
Im Anschluss an den Besuch im InfoTruck konnten die Jugendlichen den Siemens Energy-Azubis alle Fragen rund um das Thema Ausbildung stellen und erfuhren so, worauf es ankommt.
Dass der Besuch im InfoTruck und bei Siemens Energy das Interesse ihrer Schülerinnen und Schüler geweckt hat, hofft auch Döndü Kaynak, Lehrerin an der Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesamtschule: „Wir
wollen den Jungen – und gerade auch den Mädchen – den Blick über den Tellerrand und in aussichtsreiche Berufe ermöglichen. Für viele von ihnen ist es gut, etwas ,anfassen‘ und tatsächlich
praktisch umsetzen zu können.“
So bauten die Schülerinnen und Schüler mit Roboter Cobot ein Zahnradgetriebe zusammen und erlebten, wie Mensch und Roboter als Team funktionieren können. Außerdem konnten die Jugendlichen selbst
eine CNC-Maschine programmieren und damit ein Werkstück fräsen. In der zweiten Fahrzeugebene war genug Platz für tiefer gehenden Berufskundeunterricht am 1,5 Quadratmeter großen Multitouch-Table,
der auch ein großes Interesse bei den SchülerInnen weckte.
Die Führungen boten einen interessanten Einblick in die verschiedenen Berufsfelder von Ingenieuren und Auszubildenden. Den Abschluss des kurzweiligen Vormittags bildete die ausschließlich
positive Feedbackrunde der Teilnehmer.
Lange genug war es Winter. Jetzt gilt es für 7 SchülerInnen des 9. und 10. Jahrgangs, rauschendes Meer, satte Farben und wonnige Temperaturen in Andalusien zu genießen. Unsere SchülerInnen
verbinden jedoch geschickt das Angenehme mit dem Nützlichen: Sie beschäftigen sich mit der spanischen Kultur (Schulalltag, Leben in einer Gastfamilie, Kontakte knüpfen, Kultur, Geschichte des
Landes) sowie den Auswirkungen des Klimawandels (Hitze, fehlendes Wassers, Aussterben der Pflanzen und Tiere) und dem Thema der Nachhaltigkeit (Vermeidung von Müll, Wiederverwertung).
Neben den schulischen Aktivitäten haben die SchülerInnen in Begleitung von ihren Lehrerinnen Ulrike Dyballa und Yvonne Bernhardt den Nationalpark Doñana, die Städte Sevilla und Huelva und den
Strand von Matalascañas besucht. Die wichtigen historischen Orte wie Acebuche, El Rocio und Puerto de Palos de la Frontera, der Hafen, den Christopher Columbus am 3. August 1492 verließ, um eine
neue Route nach Indien zu erschließen, wurden auch besichtigt.
Alle Beteiligten freuen sich schon auf den Gegenbesuch der spanischen Jugendlichen im April in Duisburg.
13.175€ Spendengelder für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien konnten unsere SchülerInnen und das Kollegium sammeln. Bereits einen Tag nach dem schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien
hat unsere Schule eine Online-Spendenaktion auf der action-medeor Internet-Seite eingestellt und diese Spendensumme möglich gemacht.
Am 7.März waren unsere Schülerinnen Xenia Yurtlu und Alina Trefilov mit Schulleiter Karl Hußmann stellvertretend für alle Leibniz-SchülerInnen bei der symbolischen Spendenübergabe sehr stolz, den
Betrag von 13.175€ an action-medeor-Mitarbeiterin Stephanie Wickerath übergeben zu können.
Als „Notapotheke der Welt“ setzt sich action medeor seit Jahrzehnten dafür ein, die medizinische Versorgung in Krisenregionen weltweit zu
verbessern. Mit der Spende wird auch die Nothilfe von action medeor in der Türkei und in Syrien unterstützt.
Am 21.02. hat unsere Schule mit der Stadt Duisburg eine Aktion mit allen KlassensprecherInnenteams und den Jahrgangsstufen zur Bürgerbeteiligung bei der Planung des neuen Jugendzentrums in
Alt-Hamborn auf die Beine gestellt.
Es war eine ziemliche große Veranstaltung mit Doris Grüning, Leiterin des Spiel- und Beteiligungsmobils der EGDU, und einem Team der Stadt Duisburg, die parallel in der Aula (Jg. 5-7) und in der
Mensa (Jg. 8 - Q1) zwei Workshops durchgeführt haben. Die KlassensprecherInnenteams erhielten dann den Auftrag, mit den Klassen eine digitale Abstimmung vorzubereiten, die noch bis zum 12.März
2023 läuft. Bisher steht nur fest, dass das Gebäude 300m² haben wird und an der Bahnstraße in Duisburg Alt-Hamborn gebaut werden soll. Somit haben unsere Schüler die Möglichkeit, dieses Gebäude
von Anfang an mitzugestalten und ihre Vorschläge und Ideen für das Jugendzentrum einzubringen. Wir sind schon jetzt sehr gespannt auf das Ergebnis!
Nach drei Jahren Corona-Zwangsunterbrechung fand endlich der 11. Fußball-Fairness-Cup in der großen Sporthalle an der Hottelmannstraße statt. Die Beteiligung war größer als je zuvor. So meldeten
sich insgesamt 8 Herren-Teams und 4 Frauen-Teams aus der Oberstufe und dem Lehrerkollegium.
Erneut stellten sich als Schiedsrichter Herr Landgraf und Gundolf Torkel zur Verfügung, die souverän die 22 Spiele je 10 Minuten leiteten. Einen Riesendank dafür.
Das diesjährige Turnier zeichnete sich durch stets knappe Spiele aus. Die Lehrerinnen gewannen den Wanderpokal mit Miriam Frings, Tina Mauer, Anja Tegatz, Kamuran Turan, Vanessa Gorski, Katharina
Kempkes und Tuana. Zwar waren beide Teams am Ende punkt- und torgleich, allerdings schossen die Lehrerinnen ein Tor mehr als die Mädchen des 12. Jahrgangs. Eine wirklich knappe
Entscheidung.
Noch enger wurde es nur im Herrenfinale. Dort stand es nach regulärer Spielzeit zwischen dem Lehrer-Team I und dem 12. Jahrgangs-Team I 2:2 und das Siebenmeter-Schießen musste die Entscheidung
bringen. Siebenmeter sind nämlich nervenaufreibende Momente - für Schützen und Torwart gleichermaßen. Nachdem Robin Facklam zwei Siebenmeter halten konnte, reichte es durch den letzten
verwandelten Siebenmeter von Fatih Feyizoglu, zum Gewinn des Pokals. Den Platz 3 erreichte sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen der 11. Jahrgang.
Es war wieder eine tolle Veranstaltung vor absolut voller Tribüne und tollen Fans, die ihre Teams anfeuerten. Zu erwähnen ist - das besonders faire Verhalten des 13. Jahrgangs, deren Team nach
dem verletzungsbedingten Ausfall von Önder Süzener ebenfalls mit einem Spieler weniger spielte, was den Gedanken des `Fußball-Fairness-Cups´ widerspiegelt.
Am 16. Februar haben die SchülerInnen der 5. und 6. Klassen die Pandemie symbolisch beendet, indem sie den "Corona-Tower" im Forum zum Einsturz brachten.
Die SchülerInnen aus den EF-Kunstkursen hatten in diesem Projekt ihre persönlichen Erfahrungen, Gefühle, Eindrücke aus der Corona-Zeit verarbeitet. Jedem Teilnehmer standen dazu leere Kartons für die Corona-Tests zur Verfügung. Die Einzelarbeiten, die sich mit den Verlusten, Impfungen, Testungen, der empfundenen Isolation, dem Schubladendenken und anderen Schwerpunkten der Pandemie auseinandersetzen, haben die jungen KünstlerInnen zu einem zwei Meter hohen Turm, der aus insgesamt 765 Testschachteln bestand, zusammengefügt.
"Die Größe des Objekts verdeutlicht die seelische Last, die allgemein während der Pandemiezu spüren war. Die Farbgebung von dunklen zu hellen Tönensmbolisiert den Wandel von Hoffnungslosigkeit und Ungewissheit hin zu Heilung und Leichtigkeit", so Kunstlehrerin Nina Schreiber.
Die Schülerinnen und Schüler unserer Schule setzen sich momentan intensiv mit der Frage auseinander, wo es für sie in Zukunft hingeht. Die Suche nach dem Traumberuf kann leicht zum Irrgarten
werden. Daher sollte auch in diesem Jahr den SchülerInnen die interne Ausbildungsmesse am 31.Januar helfen, bei der Berufsorientierung den Überblick zu behalten. Die Veranstaltung hat es in
unserer Schule schon zum zweiten Mal in dieser Größe gegeben: 21 potenzielle Arbeitgeber warben um die Gunst der SchülerInnen und informieren über berufliche Perspektiven. An den Ständen der
Aussteller trafen die SchülerInnen auf Experten, die sich darauf freuten, Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu geben.
Rund 600 SchülerInnen haben die Jobmesse besucht. Die größten Trauben bildeten sich am Stand der Polizei, aber auch die Bundeswehr und das Deutsche Rote Kreuz sowie die Stadt Duisburg, Fielmann,
Deichmann oder DHL waren gefragt.
Schulleiter Karl Hußmann sieht die Berufsmesse „als Plattform, um Angebot und Nachfrage zusammen zu bringen, und zwar auf direkte Art und Weise, nämlich im persönlichen Gespräch.“
Die WAZ berichtete ausführlich über das Event: https://www.waz.de/staedte/duisburg/ausbildung-warum-das-angebot-in-duisburg-nicht-ausreicht-id237523183.html
Liebe Eltern, Verwandte, Freunde und hilfsbereite Menschen,
in den Morgenstunden des 6. Februar begann das schreckliche Erdbeben in der Türkei und Syrien, das eine unfassbar hohe Anzahl an Todesopfern gefordert und unsägliches Leid über die Menschen
gebracht hat. Bei bitterkalten Temperaturen kämpfen Rettungskräfte gegen die Zeit, um noch mehr Menschenleben zu retten. Hunderttausende haben ihre Wohnung und ihren Besitz verloren und kämpfen
ums nackte Überleben. Auch viele Verwandte und Freunde von Familien unserer Lehrer- und Schülerschaft sind betroffen. Und die traurigen Nachrichten aus den verschiedenen Städten vor Ort reißen
nicht ab.
Das unbeschreibliche Unglück, so weit weg, ist für uns ganz nah und es wird immer größer. Es hat auch uns als Schulgemeinschaft ins Herz getroffen.
Aus diesem Grund sind wir gefordert zu helfen und den Menschen in dieser schrecklichen Situation das Überleben zu ermöglichen.
Wir wollen daher gemeinsam schnelle Hilfe für die Menschen vor Ort leisten. Für die vielen Verletzten, die dringend nötige Medikamente brauchen. Für die vielen Verschütteten, die verzweifelt
unter den Trümmern ausharren und auf Rettung hoffen. Für die Hinterbliebenen, die ihre geliebten Verwandten verloren haben und nicht weiterwissen. Für die unzähligen Notleidenden, die kein Dach
mehr über dem Kopf haben. Für die Menschen, die alles verloren haben. Für diejenigen, die nicht wissen, ob und wo sie die nächste Mahlzeit bekommen. Jeder Euro, den wir entbehren können, hilft
den Opfern des Erdbebens in der Türkei und Syrien in dieser schwierigen Zeit.
Deshalb haben wir beschlossen, mit der action medeor zusammenzuarbeiten, die als „Notapotheke der Welt“ dringend benötigte Medikamente, Verbandsmaterial und medizinische Geräte zur Rettung von
Menschenleben einkaufen und zielgerichtet in die betroffenen Regionen bringen. Da action medeor die Hilfsgüter in sehr großen Mengen einkauft, gelingt es diese teilweise für ein Zehntel des
Marktpreises zu beschaffen und so die Spendensumme zu vervielfachen.
Mit dem Geld finanziert action medeor erste Soforthilfemaßnahmen, mit denen türkische und syrische Partnerorganisationen bereits in den Regionen um die Städte Gaziantep, Sanliurfa, Kilis und
Hatay und Idlib begonnen haben. Die Menschen erhalten neben medizinischer Erstversorgung - da viele Krankenhäuser zerstört sind - unter anderem auch Nahrung, Zelte und Decken.
Gleichzeitig werden die nächsten Lieferungen in Deutschland mit Medikamenten und medizinischem Gerät gepackt, um sie schnellstmöglich in die betroffenen Gebiete zu versenden.
Wir wollen daher gemeinsam schnelle Hilfe für die Menschen vor Ort leisten. Für die vielen Verletzten, die dringend nötige Medikamente brauchen. Für die vielen Verschütteten, die verzweifelt
unter den Trümmern ausharren und auf Rettung hoffen. Für die Hinterbliebenen, die ihre geliebten Verwandten verloren haben und nicht weiterwissen. Für die unzähligen Notleidenden, die kein Dach
mehr über dem Kopf haben. Für die Menschen, die alles verloren haben. Für diejenigen, die nicht wissen, ob und wo sie die nächste Mahlzeit bekommen. Jeder Euro, den wir entbehren können, hilft
den Opfern des Erdbebens in der Türkei und Syrien in dieser schwierigen Zeit.
Deshalb haben wir beschlossen, mit der action medeor zusammenzuarbeiten, die als „Notapotheke der Welt“ dringend benötigte Medikamente, Verbandsmaterial und medizinische Geräte zur Rettung von
Menschenleben einkaufen und zielgerichtet in die betroffenen Regionen bringen. Da action medeor die Hilfsgüter in sehr großen Mengen einkauft, gelingt es diese teilweise für ein Zehntel des
Marktpreises zu beschaffen und so die Spendensumme zu vervielfachen.
Mit dem Geld finanziert action medeor erste Soforthilfemaßnahmen, mit denen türkische und syrische Partnerorganisationen bereits in den Regionen um die Städte Gaziantep, Sanliurfa, Kilis und
Hatay und Idlib begonnen haben. Die Menschen erhalten neben medizinischer Erstversorgung - da viele Krankenhäuser zerstört sind - unter anderem auch Nahrung, Zelte und Decken. Gleichzeitig werden
die nächsten Lieferungen in Deutschland mit Medikamenten und medizinischem Gerät gepackt, um sie schnellstmöglich in die betroffenen Gebiete zu versenden.
Wir hoffen inständig, dass Ihre Familien, Freunde und Bekannte verschont geblieben sind und sprechen unsere große Anteilnahme und unser aufrichtiges Beileid denjenigen aus, die einen
herzergreifenden Verlust erlitten haben.
Lassen Sie uns gemeinsam mit unseren Spenden engagiert helfen, damit die Verletzten und die Notleidenden die dringend benötigte Hilfe erhalten. Mögen unsere Spenden dazu beitragen, dass mehr
Menschen gerettet werden können.
Unsere Spendenseite finden Sie unter dem folgenden Link:
https://medeor.de/de/spenden-und-helfen/spendenaktion/spendenaktion-detail.html?cfd=f9f3m
Herzlichen Dank!
Ihr Leibniz-Team
Die Erfahrungsberichte unserer ERASMUS-SchülerInnen liefern Informationen aus erster Hand. Sie bieten die Möglichkeit, wirkliche Insider-Infos bereits vor dem Aufenthalt zu erfahren.
Was war deine persönliche Motivation, an diesem Austausch teilzunehmen?
Unsere Motivation an dem Austausch teilzunehmen war, ein neues Land zu bereisen, neue Men-schen kennenzulernen, in einer Gastfamilie zu leben, eine neue Schule zu besuchen und neue Erfah-rungen
zu sammeln. Hinzu kommt, dass wir die Chance hatten, unsere Englischkenntnisse in einem realen Umfeld zu verbessern.
Wie hast du dich auf den Austausch vorbereitet? Welche wären deine drei besonders wichtigen Tipps, wenn du darüber mit jüngeren Schülerinnen oder Schüler sprichst, die im nächsten Jahr
ähnliches vorhaben?
Wir haben die Tage bis zur Reise gezählt, da wir uns so sehr darauf gefreut haben. Die Zeit verging schneller als gedacht. Währenddessen haben wir viel Zeit mit unseren Freunden und unserer
Familie verbracht und mit ihnen über die anstehende Zeit gesprochen. Natürlich haben wir uns auch über unser Gastland informiert und schon erste Eindrücke von der Schule gewonnen. Wichtig war
auch, dass wir vorher mit der Gastfamilie Kontakt aufgenommen hatten, sodass wir sie vorher kennenler-nen konnten.
Wenn wir zukünftigen Erasmus-SchülerInnen Tipps geben müssten, wären es die folgenden:
Tipp 1: Schreibt euch eine Bucket-Liste mit Dingen, die ihr erleben, sehen oder unternehmen möchtet.
Tipp 2: Setzt euch persönliche Ziele für die Zeit im Ausland, aber seid offen Neues zu entdecken und auszuprobieren.
Tipp 3: Schreibt Tagebuch über die Zeit, damit ihr nichts vergesst von dem, was ihr erlebt habt.
Wie bist du im Unterricht zurechtgekommen? In welchen Fächer lief alles ohne Probleme? Und wo war es etwas schwieriger? Wie bist du dann mit diesen Schwierigkeiten
umgegangen?
Wir sind gut im Unterricht zurechtgekommen, obwohl das Schulsystem und sogar einige Fächer ganz anders waren. Wir hatten z.B. Fächer wie Business (hier wurden von den SchülerInnen Mini-Companies
gegründet und man lernte unternehmerisches Handeln und Denken), Wellbeing (hier ging es um Mental Health und das Abbauen von Vorurteilen gegenüber Andersartigkeit) oder Home Economics (entspricht
unserem Hauswirtschaftsunterricht, ist nur anspruchsvoller, viel praktischer und von überraschend vielen Jungs besucht). In diese Fächer mussten wir uns erstmal einfinden, aber dafür haben sie
sehr viel Spaß gemacht und wir konnten viel lernen. Insbesondere Wellbeing fanden wir sehr interessant und würden wir uns auch an unserer Schule wünschen.
In manchen anderen Fächern war die Hürde, fachspezifische Begriffe in der fremden Sprache zu ver-stehen. Da fällt Mathe doppelt so schwer. Am Ende hat es trotzdem gut geklappt. Dafür konnten wir in Deutsch sogar Teile des Unterrichts übernehmen und unserer Lehrerin und den Mitschülern helfen.
Wir konnten immer offen über unsere Probleme mit der Gastfamilie, den Lehrern vor Ort, aber auch unseren Lehrern zu Hause sprechen, sodass wir immer eine gemeinsame Lösung finden konnten, wenn es mal nicht so lief. Wir hatten auch tolle Mitschüler und später Freunde, die uns hilfreich unterstützt haben.
Was sollte man in seinem Reisegepäck nicht vergessen?
Man sollte für die Gastfamilie etwas Kleines mitbringen, am besten etwas typisch Deutsches. Außer-dem sollte man schauen, dass man passende Kleidung für die anstehende Jahreszeit einpackt, in
un-serem Fall eine Regenjacke und festes Schuhwerk.
Eines der wichtigsten Dinge war es aber einen Adapter mitzunehmen. Natürlich kommt es darauf an, in welches Land man reist, jedoch war es das Wichtigste für uns.
Empfehlen würden wir auch ein Tagebuch mitzunehmen. So kann man all seine Eindrücke festhalten und sich immer daran erinnern und darauf zurückblicken.
Welches Wort oder welche Redewendung in der Sprache deines Gastlandes ist dir so in Erinnerung geblieben, dass du sie nicht vergessen wirst und selbst heute noch gelegentlich nutzt ‒ und
warum?
Das Wort „Lads“ nutzen wir noch sehr häufig, denn das ist ein anderes Wort für „Guys“ auf Englisch. In Irland wird das Wort „Lads“ dafür genutzt und daran haben wir uns gewöhnt und diese
Gewohn-heit beibehalten.
Es ist zwar keine wirkliche irische Redewendung, aber der Begriff „Yolo“ hat sich sehr eingeprägt, da es das Motto von uns und unseren Freunden war, um so viel Spaß wie möglich zu haben und einfach alles zu machen, ohne viel darüber nachzudenken, weil das Leben zu kurz ist und man eben nur einmal lebt. Auch heute benutzen wir es fast täglich. Somit ist YOLO ein Teil unseres Lebens zurück in Deutschland geworden.
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