Schulhunde
Balto und Trudi
„Therapiehunde tragen keine weißen Kittel, stellen keine Anforderungen und haben keine Erwartungshaltung. Sie nähern sich unvoreingenommen und akzeptieren jeden Menschen ohne Vorurteile. Sie schenken Vertrauen und sind vertrauenswürdig. Sie vermitteln Nähe, Sicherheit und Geborgenheit. Sie reagieren sensibel auf Stimmungen und Gefühle. Sie motivieren zum Leben.“ (Röger-Lagenbrink, 2006)
Schulhund Balto
Schulhund Trudi
Was sind Schulhunde?
Schulhunde verbringen regelmäßig eine gewisse Zeit im Klassenraum und im Unterricht. Sie werden von einer für den pädagogischen Hunde-Einsatz ausgebildeten Lehrperson geführt. Diese Hunde sind speziell auf ihre Eignung getestet, entsprechend ausgebildet und werden regelmäßig im Einsatzort Schule überprüft.
Schüleräußerungen aus dem 5. Jahrgang
"Der Unterricht mit Balto ist schön, weil wir ihn streicheln können, dann ist Unterricht schöner und wenn Balto da ist, konzentrieren wir uns mehr." (Adriano)
"Ich finde es sehr schön, dass Balto hier ist. Ich kann mich auch besser konzentrieren und er ist jetzt ein Teil unserer Klasse." (Sila)
"Es ist gut, dass Balto hier ist, weil es für Balto gewisse Regeln gibt. Damit kann man lernen auch die Schulregeln einzuhalten." (Samed)
Wofür braucht man Schulhunde?
Zu den wichtigsten pädagogischen Zielsetzungen des Einsatzes von Schulhunden zählt ihr Beitrag zur Verbesserung des sozialen Gefüges in der Klasse, der Lehrer-Schüler-Beziehung, des Klassenklimas und der individuellen sozialen Kompetenz der Schüler.