Den Lernfortschritt gemeinsam verfolgen und reflektieren

Mit dem Schulplaner sind Eltern, Schüler und Lehrer immer im Bilde. 

Unser hausgemachter, genau auf unsere Schule zugeschnittener Schulplaner wird zum unverzichtbaren Begleiter durchs Schuljahr und dient als Kommunikationsplattform zwischen Eltern, Lehrern und Schülern.


Neben vielfältigen Informationen rund um die Leibniz-Gesamtschule und zahlreichen Tipps fürs Lernen enthält er als Kernelement die Seiten für die Wochenaufgaben in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik und dem Wahlpflichtfach.


In der ersten Wochenstunde des Fachunterrichts erhalten die Schüler ihre Wochenaufgabe. Die Aufgabenstellung wird als gemeinsame Aktion in die entsprechende Rubrik des Schulplaners eingetragen.


Da allen am Schulleben Beteiligten – Schülern, Lehrern und Eltern – klar ist, dass in den vier Fächern jeweils eine Wochenaufgabe gestellt wird, deren Bearbeitung durchschnittlich 30 Minuten in Anspruch nehmen soll, ist stets Transparenz gewährleistet: Schüler wissen, wo sie ihre Aufgaben finden, Eltern können jederzeit nachschauen, welche Aufgaben ihr Kind zu erledigen hat (Die Ausrede: „Wir ham nix auf“ wird unbrauchbar.) und die Lernzeiten-Lehrer kennen die Aufgaben ebenfalls genau. Letzteres ist übrigens vor allem in höheren Klassen, in denen die Schüler an vielen verschiedenen Kursen teilnehmen, keineswegs eine Selbstverständlichkeit.


Insofern bedeutet das Lernzeiten-Modell nicht nur Förderung, sondern auch Forderung: Die Erledigung der Aufgaben kann nämlich besser als bisher kontrolliert und eingefordert werden. Im Normalfall zeichnen die Lernzeiten-Lehrer im Schulplaner ab, wenn eine Aufgabe dem Augenschein nach ordentlich erledigt wurde. Die fachliche Kontrolle liegt weiterhin beim Fachlehrer.


Schüler, die ihre Aufgaben in den Lernzeiten nicht erledigen. müssen diese am Wochenende fertigstellen. Durch das neue Verfahren der „ritualisierten“ Aufgabenstellung ist es den Eltern erstmals ohne viel Aufwand möglich, zu überprüfen, ob ihre Kinder die Aufgaben erledigt haben. Ein regelmäßiger Blick in den Schulplaner genügt. Wir hoffen, dass die Eltern diese Möglichkeit nutzen und notfalls einen sanften Druck auf ihre nicht immer hochmotivierten Sprösslinge ausüben.


Auch in anderer Hinsicht dient der Schulplaner der Zusammenarbeit von Schule, Elternhaus und Schülern: So findet man Seiten, die es Schülerinnen und Schülern erleichtern sollen, sich Ziele für die nahe Zukunft zu setzen, sowie Formulare zur Selbsteinschätzung des Arbeits- und Sozialverhaltens. Außerdem dient der Schulplaner für Mitteilungen an die Eltern sowie für die Quittierung eingegangener Entschuldigungen.


Insgesamt sehen wir im Schulplaner eine Möglichkeit, die Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus weiter zu verbessern und Erziehung noch mehr zur gemeinsamen Sache zu machen.


 

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